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Unlock a new world

West Virginia und Kanada - Nachdem wir direkt in Washington landeten, verbrachten wir erst einmal die nächsten vier Stunden am Flughafen.

Während die anderen Units durch den Zoll zu ihren Rucksäcke gingen, warteten wir auf ein Unit-Mitglied, der versucht hatte einen Apfel ins Land zubringen und dabei herausgezogen wurde. Dies führte dazu, dass wir erst spät nachts im Hotel ankamen.

Unausgeschlafen haben wir uns am nächsten Tag auf den Weg gemacht und die klassischen Sehenswürdigkeiten wie das Capitol und das Weiße Haus gesehen, aber auch das „Apollo 50 Festival“. Am Abend ging es nach Goshen, wo wir beide Nächte in „festen" Zelten das Lager aufschlugen.

Am nächsten Tag machten wir klassische Lageraktivitäten, bevor es endlich auf das Jamboree ging. Auf dem 24. WSJ zu sein war es ein echt unbeschreibliches Gefühl! Wir haben uns wie ein Teil einer großen Familie gefühlt mit Geschwistern aus der ganzen Welt und natürlich der besten Unit und besten Unit-Leitern. In unseren Patrols Stahlnudeln, Werner, Oida und Faultiere wurden die Arbeiten meistens gut erledigt! Außer beim Aufräumen... da hatten wir so unsere Schwierigkeiten!
Am ersten Abend hat der Aufbau nicht ganz so gut geklappt, weil das Wetter so gar nicht mitgespielt hat. Dafür war der nächste Abend umso besser. Was hätte man sich denn krasseres vorstellen können als eine Drohnenshow? Unser Gartenzwerg Rudi war natürlich immer dabei.

Am Cultural Day gab’s bei uns, die traditionell guten Obatzter, Kässpatzen und unseren perfekt geübten Schuhplattler im urbayerischen Zelt. Kurz gab es Panik, als wir erfuhren, dass unsere Nachbarn Läuse hatten... Gott sei Dank hat es keinen von uns erwischt. Nach der Enttäuschung, dass wir doch nicht auf der großen Bühne platteln, hatten wir noch gelungene Auftritte auf der Bühne bei den Headquatern und beim German Foodhouse. Die Closing Ceremony war auch ein voller Erfolg!
Nachdem Pentatonix und Light Balance super Auftritte abgelegt hatten kam natürlich das umweltfreundliche 30-minütige Feuerwerk mit Laser-Feuershow. Es war einfach nur pure Gänsehaut für uns alle! Ich würde sagen: „Da haben wir wieder mal Glück gehabt".

Nach einer unvergesslichen Zeit ging es dann letztendlich nach Kanada. Der kurze Halt an den Niagarafällen verschaffte uns einen kurzen Einblick, wie beeindruckend die Wasserfälle wirklich sind. Die Bootstour und das Shoppen danach war eine gelungene Abwechslung.
Nach einem Tag Busfahren erreichten wir dann endlich den Bruce Peninsula Nationalpark, wo wir schnell ein Lager aufbauten. Die nächsten Tage wurden entspannt und wir nutzten den See direkt neben uns komplett aus: Kajaktour, Bootstour um den großen See und Schwimmen. Auch eine Wanderung und ein Besuch der naheliegenden Grotto blieben nicht aus. Neben Waschbären, die uns jeden Abend besuchten, lies sich auch ein Schwarzbär blicken.

Jeder war traurig erleichtert aber auch etwas froh, als es nach Toronto ging. Dort warteten nämlich neue Pfadfinder und warme Duschen auf uns. Neben einem Tag, den wir in der Stadt verbrachten, wurden auch andere Pfadis eingeladen. Wir konnten uns über die Kulturen austauschen, indem wir uns gegenseitig einige Spiele zeigten und Badges tauschten. Wir sprechen für alle 36 Ohmler wenn wir sagen, dass wir eine unvergessliche Zeit hatten und uns schon auf das Nachtreffen freuen.

Von: Emily Werner, Till Dieckhoff, Pauli Schmidt (Jamboreefahrer), Montag, 14. Oktober 2019 - Aktualisiert am Mittwoch, 23. Oktober 2019
Weitere Informationen, Artikel und Termine von »VCP Röthenbach b. St. W. - Stamm St. Wolfgang« finden Sie unter: www.meier-magazin.de/pfadfinder-roethenbach
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