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Unter dem Motto „Lebe-liebe-lache“ veranstaltete der Männergesangverein Sängerkreis Kornburg seine diesjährige Schloss-Serenade.

Kornburg -  In diesem Jahr hatte Petrus ein Einsehen und lies die Himmelschleusen geschlossen. Somit konnten die Mitwirkenden und das Publikum die Serenade im Schlosshof bei sehr angenehmer Temperatur genießen.

  • Alfred Kraus stellte auch in diesem Jahr wieder seinen Schlosshof zur Verfügung

    Alfred Kraus stellte auch in diesem Jahr wieder seinen Schlosshof zur Verfügung
    © Alfred Kraus

Mit dem Motto-Lied „Lebe-liebe-lache“ von Robert Pappert, leitete der Chor die Serenade ein. Der erste Vorstand Ernst Markert begrüßte die anwesenden Gäste auf das herzlichste. Nach dem der langjährige, ehemalige Chorleiter und Ehrenchorleiter Rudolf Löw vor kurzem verstarb, bat Ernst Markert das Publikum sich zum ehrenden Gedenken zu erheben.

Danach konnte Ernst Markert die stellvertretene Vorsitzende des Sängerkreises Schwabach Helga Lutz, den stellvertretenden Kreischorleiter Alexander Ilg und die Geschäftsführerin des Sängerkreises Schwabach Christa Riehn begrüßen. Ein besonderer Gruß ging an den Schlossherrn Alfred Kraus, der, wie so viele Jahre zuvor, den wunderschönen Schlosshof zur Verfügung stellte und traditionell das Geschehen auf Bildern festhielt. Anschließend begrüßte Ernst Markert die Mitwirkenden. Allen voran die Chorleiterin, Sopranistin und stellvertretende Kreischorleiterin Petra Piccu, Alexander Ilg, das Instrumental-Duo Ursula & Horst und natürlich auch die anwesenden Sänger.

Nach der Begrüßung folgte das wunderschöne Lied „Wenn die Sonne erwacht in den Bergen“ nach der Musik von Larry Vincent. Sehr einfühlsam sang der Chor das Liebeslied aus Kärnten „I hab‘ di gern“, die Sprache fiel den Chorsängern leicht, zumal ein Sänger aus dem schönen Kärnten stammt und seinen Kollegen sprachliche Unterstützung gab. Mit dem Lied „Als geblüht der Kirschenbaum“ aus der Operette der Vogelhändler von Carl Zeller begeisterte nun Petra Piccu mit ihrer wunderbaren Sopranstimme das Publikum. Gleich im Anschluss folgte ein sprachlicher Leckerbissen. Petra Piccu mit der Glosse „Die Johanniser Kirchweih“ von ihrem Bruder Gerhard Pickel im fränkischen Dialekt geschrieben. Nun folgte das Duo Ursula & Horst am Akkordeon und E-Gitarre mit der weltbekannten Melodie „La Paloma“. Mit dem Lied „Es kann ja nicht immer so belieben“, zeigte der Chor auf, dass nichts so beständig ist, wie die Veränderung.

Mit dem fränkischen Bauernwalzer „Lass doch der Jugend ihren Lauf“ nach einem Chorsatz von Rudolf Löw, setzte der Chor das Programm fort. Bei dem Lied „Junge die Welt ist schön“, Text und Musik von Jack White merkte man den Sängern den Wunsch an, auch das Ränzel zu packen und auf Wanderschaft zu gehen. Mit dem Instrumentalstück „Vaya con Dios“ zeigte das Duo Ursula & Horst sein Können. Mit dem italienischen Volkslied „La Villanella“ gingen die Männer des Chores an ihre Grenzen, was die Schnelligkeit der Sprache betrifft, was die Chorleiterin Petra Piccu auch süffisant bemerkte. Mit dem Lied „Auf Flügeln des Gesanges“ von Mendelsohn-Bartholdy nach einem Gedicht von Heinrich Heine setzte Petra Piccu einen weiteren wunderschönen Eckpunkt im Programm. Eine weitere Glosse von Gerhard Pickel folgte, das „FRANKEN-GEN: HM“. Hier wurde deutlich wie maulfaul die Franken manchmal sein können.

Zur Überraschung des Publikums folgte nun ein besonderer Vortrag, welcher nicht im Programm verzeichnet war. Alexander Ilg brachte virtuos ein Klarinettenkonzert von Leopold Kozeluh zu Gehör. Dem Evergreen „Lili Marleen“ und dem Lied „Kleine Möwe flieg nach Helgoland, beide nach dem Chorsatz von Rudolf Löw, folgte die Instrumentalfassung „Die Fischer von San Juan“ vom Duo Ursula & Horst.

Mit dem Lied „ein Dankeschön den Freunden“ von Dieter Frommelt neigte sich die Serenade ihrem Ende zu. Der 1. Vorstand Ernst Markert bedankte sich bei den Mitwirkenden für die schönen Darbietungen und beim Publikum für den tollen Applaus. Ein besonderer Dank ging an Petra Piccu, welche die Gesamtleitung hatte. Ein schöner Blumenstrauß, überreicht vom 2. Vorstand Martin Müller unterstrich diesen Dank. Mit dem Lied „Singen ist Leben“ nach der irischen Volksweise „Morning has broken“ endete die diesjährige Schloss-Serenade.

Aber klar, ohne eine Zugabe konnte die Serenade nicht beendet werden, Chorleiterin und Chor waren darauf vorbereitet und gaben mit der Zugabe „Rolling, Rolling“ einen Teil eines wunderbaren Westernmedleys preis, welches im nächsten Konzert am 26. September 2015 in der Rangauhalle Kleinschwarzenlohe in voller Länge zu Gehör gebracht wird.

Von: Hans Georg Müller, Samstag, 05. September 2015 - Aktualisiert am Montag, 05. September 2016
Weitere Informationen, Artikel und Termine von »Männergesangverein Sängerkreis Kornburg« finden Sie unter: www.meier-magazin.de/mgv-kornburg
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