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Nürnberg-Worzeldorf - Die FF Worzeldorf rückte im August an einzelnen Tagen mehrfach aus.

  • Schnelles Eingreifen verhinderte in Weiherhaus größeren Schaden.

    Schnelles Eingreifen verhinderte in Weiherhaus größeren Schaden.
    © FF Worzeldorf

  • Die beiden Fahrzeuge der Worzeldorfer Komponente auf der Fahrt nach Bad Schandau in Sachsen.

    Die beiden Fahrzeuge der Worzeldorfer Komponente auf der Fahrt nach Bad Schandau in Sachsen.
    © FF Worzeldorf

  • Kräfteraubende lange Wege durch die abgebrannten sächsischen Wälder.

    Kräfteraubende lange Wege durch die abgebrannten sächsischen Wälder.
    © FF Worzeldorf

  • Der Boden muss aufgerissen werden, damit das Löschwasser an die Glutnester kommt.

    Der Boden muss aufgerissen werden, damit das Löschwasser an die Glutnester kommt.
    © FF Worzeldorf

  • Große Waldflächen fielen dem Feuer zum Opfer.

    Große Waldflächen fielen dem Feuer zum Opfer.
    © FF Worzeldorf

  • Auch am Marthweg wütete ein Waldbrand.

    Auch am Marthweg wütete ein Waldbrand.
    © FF Worzeldorf

  • Schnell war das Feuer durch Berufsfeuerwehr und Freiwillige Feuerwehr Worzeldorf gelöscht.

    Schnell war das Feuer durch Berufsfeuerwehr und Freiwillige Feuerwehr Worzeldorf gelöscht.
    © FF Worzeldorf

Die Wasserversorgungskomponente – bestehend aus LF 20 Kats und SW 2000 – des Katastrophenschutzzuges der Freiwilligen Feuerwehr Worzeldorf fuhr mit 9 Aktiven nach Sachsen, da brannte am selben Tag eine Hecke in Weiherhaus.

Die Worzeldorfer fuhren mit dem „Hilfeleistungskontingent Löschwasserversorgung“ (Erl&Nbg) – insgesamt 31 Mann - zur Unterstützung bei der Waldbrandbekämpfung bei Bad Schandau (Sächsische Schweiz, Ost-Erzgebirge, südöstlich von Dresden). Es galt vor allem Glutnester in äußert unwegsamen Gelände bei hoher thermischer Belastung der Einsatzkräfte zu bekämpfen: Dazu musste der Waldboden mit Handwerkzeugen aufgerissen werden, um die unterirdischen Glutnester abzulöschen.

Zugleich war am Abmarschtag in Weiherhaus eine Hecke in Brand geraten. Der neunköpfigen Besatzung auf dem zweiten Löschgruppenfahrzeug LF 10 aus Worzeldorf gelang es, zusammen mit dem Fahrzeug der Berufsfeuerwehr mit zwei C-Rohren den Vollbrand unter Kontrolle zu bekommen und so auch ein Übergreifen auf einen angrenzenden Carport zu verhindern. Bei einem Waldbrand zwischen Marthweg und Schleuse Eibach waren dann erneut die Waldbranderfahrungen der Worzeldorfer gefragt.

Gleich dreimal innerhalb von etwas über zwei Stunden wurden am 19. August die Worzeldorfer zu drei Verkehrsunfällen an der A 73 gerufen, wobei der zweite Unfall kurz nach der ersten Alarmierung dazu führte, dass der Rüstwagen von der ersten Einsatzstelle abgelöst wurde und das zweite Löschgruppenfahrzeug vom Gerätehaus nachrückte. Auch der dritte Unfall an der Anschlussstelle Münchner Straße – hier hatte sich ein Pkw überschlagen – verlief glimpflich, so zum Glück bei allen drei Einsätzen keine Personen zu Schaden gekommen waren.

Die Einsatzzahlen gegenüber den Vorjahren sind glücklicherweise rückläufig und liegen zur Zeit wieder auf dem Stand von 2018. Gründe dafür könnten sein, dass die: A73-Baustelle beendet ist und es zum Glück wenige Unwetter gab. Auch von Waldbränden blieb unser Gebiet weitgehend verschont oder diese waren durch umgehendes Eingreifen der Feuerwehr schnell unter Kontrolle.

Trotzdem gab es auch heuer schwere Einsätze und Häufung technischer Hilfeleistung. 18 Verkehrsunfälle bilden hier den Schwerpunkt, der Rest der insgesamt 32 Hilfeleistungseinsätze waren Sturm- und Wasserschäden sowie Mitwirkung beim Aufbau der Notunterkünfte für die Ukraineflüchtlinge. Bei den 12 Löscheinsätzen forderten sowohl der Großbrand der Kindertagesstätte im Nürnberger Norden sowie das Hilfeleistungskontingent bei den Waldbränden in Sachsen die Worzeldorfer Kräfte. 

Von: Thomas Karl (Pressebeauftragter), Donnerstag, 25. August 2022 - Aktualisiert am Samstag, 27. August 2022
Weitere Informationen, Artikel und Termine von »Freiwillige Feuerwehr Worzeldorf« finden Sie unter: www.meier-magazin.de/ffwworzeldorf
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