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Vom Urwald blicken wir auch noch in das Paradies

Bullenheim - Von der Orchideenzucht zu den Weinbergen

Das Paradies, in dem wir am 26.11.2016 schwelgten, war das Weinparadies Franken in Bullenheim. 49 Personen bestiegen den Bus zum Ort am Fuße des Bullenheimer Berges, ein Ausläufer des Steigerwaldes.

Doch zuerst besuchten wir die Orchideengärtnerei Currlin in Uffenheim / Welbhausen. Hier begrüßte uns Frau Nöth und gab in ihrem Vortrag zur Orchideen Pflege viele, für manchen von uns neue, Tipps zum besten Standort, dem richtigen gießen und vorsichtigem düngen und zeigte uns auch das Umtopfen dieser herrlichen Pflanzen.

Beim anschließenden Rundgang durch das Urwaldhaus erhielten wir einen Eindruck vom Leben der Orchideen in der Natur. Auf Bäumen aufsitzend wachsen sie dem Licht entgegen zwischen Farnen, Palmen, Bromelien und vielen anderen ausgefallenen Tropenpflanzen. Weiter ging es durch die großen Gewächshäuser, hier ließen wir uns von der Vielfalt der dort gezüchteten Orchideen faszinieren.

Nach einer kurzen Fahrt kamen wir im Paradies an. In der Gemarkung des Winzerortes Bullenheim erstreckt sich die größte Rebfläche Mittelfrankens. Die Lage heißt „Bullenheimer Paradies“ – Wiege und Namensgeber des „Weinparadies Franken“.

Hier, im Weingut Dürr waren wir gut aufgehoben und konnten unser Mittagessen genießen. Danach ging es mit dem Bus durch die Weinberge. Der Hausherr und Winzer Herr Dürr erklärte während der Fahrt die verschiedenen Rebsorten und die vielfältigen Arbeiten im Weinberg.

Unser Bus erklomm den höchsten Punkt der Weinbergstraße gleich neben der Weinparadiesscheune. Zwei Winzerinnen vom Weingut Dürr kredenzten uns dort ein Gläschen Wein. Die Trauben hierzu stammten aus den Weinbergen, die in diesem Moment tief unten zu unseren Füßen lagen.

Herr Dürr hatte dazu auch einen Trinkspruch parat:
„Morgens ein Gläschen Wein, des Mittags zwei, des Abends vergisst man das Zählen dabei.“

Wieder im Weingut angekommen erklärte uns Herr Dürr in seinem Weinkeller wie aus den geernteten Trauen Wein entsteht. Wir erfuhren auch, dass Weinkeller nicht immer unter der Erde liegen müssen.

In der Gaststube kreisten unsere Gespräche bei Kaffee und Kuchen und einer kräftigen Brotzeit bei schöner Musik noch lange über das Gehörte.

Der Bus brachte uns sicher wieder nach Schwanstetten. Gegen 19:00 Uhr ging ein schöner Tag zu Ende. Ein herzliches Dankeschön gilt meinem „Hoffotografen“ Gerhard Seefelder der in bewährter Weise die Glanzpunkte des Tages festhielt.

Helmut Melzer

Von: Gerhard Gründler (Pressewart), Montag, 05. Dezember 2016 - Aktualisiert am Montag, 12. Dezember 2016
Weitere Informationen, Artikel und Termine von »Deutscher Alpenverein Sektion Schwabach, Ortsgruppe Schwanstetten« finden Sie unter: www.meier-magazin.de/dav-schwanstetten
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