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Waldohreulen im Wendelsteiner »Blumenviertel«

Wendelstein - Nach Einzelsichtung 2013 hat sich jetzt Nachwuchs eingefunden.

  • Ästling

    Ästling
    © meier Magazin

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  • Elterntier

    Elterntier
    © meier Magazin

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Als wir im Juli 2013 erstmals eine Waldohreule in unserem Wendelsteiner Garten entdeckten, hielten wir das für einen einzigartigen Zufall. Doch als wir jetzt nachts immer wieder auf die vielen einsilbigen Vogelrufe aufmerksam wurden und deren mögliche Ursache recherchierten, stießen wir erneut auf die Waldohreule.

In der Nacht zum 19. Juni waren die Stimmen dann ganz nah bei unserem Haus und als sich am folgenden Tag vor allem unsere Elstern und Amseln dauerhaft aufregten, hielten wir Ausschau. Tatsächlich konnten wir dann einen Ästling und ein Elterntier entdecken.

Offenbar jagt die Waldohreule auf den Wiesen zwischen Wendelstein und Raubersried und nutzt als Ruheplatz während des Tages sowie vielleicht sogar als Brutrevier die großen Bäume im Blumenviertel.

Das Vorkommen verdeutlicht einmal mehr, wie wichtig sowohl die Wiesenflächen als auch vereinzelte große Bäume für die derzeit noch bei uns einheimische Tierwelt sind. Bleibt zu hoffen, dass auch nachfolgende Generationen noch derartige Naturerlebnisse vor ihrer Haustüre erleben dürfen. Dafür notwendig wäre sicherlich auch die Einsicht, dass jeder Baum, jeder Busch und jede Wiesenfläche wichtig ist.

Wir konnten inzwischen noch ein Videoaufnahmen machen, die wir in ein paar Tagen noch hier bereitstellen werden.

Von: Markus Streck (meier Magazin), Freitag, 22. Juni 2018 - Aktualisiert am Dienstag, 03. Juli 2018
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