Handgefertigte Produkte von kunstvoll Getöpfertem über Objekte aus Holz, Stein und Naturmaterialien bis hin zur Salami vom heimischen Wild werden dort feilgeboten und teilweise direkt vor Ort hergestellt. Mittelpunkt des Weihnachtsmarktes vor der Kulisse des Rathauses und des Münsters St. Johannes ist die von Kindergartenkindern gestaltete „Lebende Krippe“, in die abwechselnd Schaf- und Ziegenfamilien einziehen. Für kleine Besucher gibt es eine Wichtelwerkstatt, Eselreiten und dienstags Kindernachmittage mit Kasperle- und Puppentheater. Das Rahmenprogramm sorgt mit Chören und Bläsergruppen, swingendem Weihnachtspop und einer „Country Western Christmas“ für die Einstimmung aufs Fest. Aufregend wird es am letzten Marktsonntag, wenn die „Oberpfälzer Schlossteufel“ mit furchterregenden Masken die Wintergeister verjagen ( www.neumarkter-weihnachtsmarkt.de ).

Als echtes Highlight der Vorweihnachtszeit gilt am zweiten Advents-Wochenende (3./4. Dezember) der Adventsmarkt „Handgemacht – Kunsthandwerkliche Unikate im Dialog mit historischen Objekten“ im Stadtmuseum. Beim liebenswerten Kunsthandwerkermarkt in historischemAmbiente entdeckt man beim Schlendern durch die Neumarkter Stadtgeschichte exklusive Kunstwerke und hochwertige Geschenkideen. Diesmal werden unter anderem handgefertigte Tagebücher, Briefpapierboxen oder Brillenschatullen aus Papier angeboten, es gibt Schönheiten aus Stoff wie Kissen und Schals, Holzkreationen von Pfeffermühlen bis zu lebendigen Lichtelementen und Kreatives aus Kaffeesäcken. Im historischen Kaufmannsladen kann man süße Prachtstücke aus Schokolade erstehen oder gleich probieren. Überall können die Besucher den Bezug zu den Exponaten des Museums entdecken, sich von Poeten inspirieren lassen, Künstlern über die Schulter schauen oder bei Kaffee und Kuchen Entspannung im Weihnachtstrubel finden ( www.stadtmuseum.neumarkt.de ).