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"Weltweiter Tag des öffentlichen Strickens"

Schwabach - Handarbeiten macht gesund und hilft uns in unserer schnelllebigen Zeit zu entschleunigen. Das belegen mittlerweile mehrere wissenschaftlich Studien. Diese sprechen von einer meditativen Wirkung der Handarbeit, die entspannend für den Körper wirkt und damit bestehenden Stress abbauen kann. Weiterhin zeigt sich, dass sich die Konzentrationsfähigkeit deutlich verbessert. Damit kann einerseits altersbedingtem Gedächtnisverlust entgegengewirkt sowie andererseits Erkrankungen wie Demenz vorgebeugt werden.

  • World Wide Knit in Public Day

    World Wide Knit in Public Day
    © U.Henn

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    World Wide Knit in Public Day
    © U.Henn

  • World Wide Knit in Public Day

    World Wide Knit in Public Day
    © U.Henn

Genaugenommen bringt Handarbeiten sämtliche Vorteile anderer Freizeitaktivitäten mit sich, ganz ohne deren negative Begleiterscheinungen. Handarbeiten ist beispielsweise nicht ortsgebunden wie ein Kino- oder Museumsbesuch, erfordert keine Mitgliedsbeiträge wie ein Fitnessstudio, kostet nicht so viel Geld wie eine exklusive Wellness-Behandlung, man benötigt dafür kein teures Outfit oder Ausrüstung. Handarbeit kann je nach Lust und Laune in Gesellschaft oder allein ausgeübt werden und ist nahezu unabhängig von Alter oder körperlicher Fitness.

Das wissen natürlich viele Hobby-Strickerinnen und weil gemeinsames Handarbeiten noch entspannender und vor allem kommunikativer ist haben sie sich zusammengefunden um gemeinsam zu stricken und zu häkeln.

„World Wide Knit in Public Day“

Jeden 2. Samstag im Juni begeht man überall auf der Welt den „Tag des öffentlichen Strickens“. Zu diesem Anlass haben sich auch in Schwabach begeisterte Handarbeiterinnen getroffen, um gemeinsam ihrem Hobby nachzugehen. Bei Kaffee und Kuchen konnte gefachsimpelt und geklönt werden.

„Sind unsere Hände mit Stricken beschäftigt, hält uns das von anderen Versuchungen wie Chips, Schokolade oder der nächsten Zigarette ab.“

„Stricken kann ich überall: im Bus oder Zug, im Garten, am Strand, im Wartezimmer oder vor dem Fernseher und das ohne größeren Aufwand.“

„Ohne Strickzeug bin ich unleidlich.“

„Für mich ist Stricken ähnlich erholsam wie Yoga“

So ein paar Meinungen aus dem Kreis der Besucher. Die Stimmung jedenfalls war bestens und hätte nicht doch noch der Regen eingesetzt, wer weiß wie lange man noch gesessen wäre.

Von: Ulrike Henn (chef), Mittwoch, 16. Juni 2021
Weitere Informationen, Artikel und Termine von »filArt kreativ - Handarbeiten« finden Sie unter: www.meier-magazin.de/filart

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