Wenn die Tanzschule Dobsa auf der Kärwa das Festzelt rockt!
Wendelstein - In der Ballettschule Dobsa im Industriegebiet in Wendelstein wird immer fleißig trainiert, egal ob Hip Hop, Klassisches Ballett, Jazz Dance oder Zumba. Besonders freuen sich alle Kids vom Ballettzwerg, über die stolze Ballerina bis hin zu den Hip Hop Kings and Queens immer darauf, ihr Können in der Öffentlichkeit den Eltern, Freunden und Interessierten zeigen zu können. Denn Künstler leben schließlich vom Applaus des Publikums.
Deswegen sind die Auftritte der Tanzschule mittlerweile auch fester Bestandteil der Wendelsteiner Kärwa. In diesem Jahr durfte die tanzbegeisterte Jugend im Festzelt im Wiesengrund ihr Können zeigen. Und bei den unberechenbaren Wetterkapriolen am Kärwa-Wochenende war der Wechsel vom Wendelsteiner Plärrer in das geschützte Zelt auch eine gute Entscheidung. Nachdem am Donnerstag bei der Generalprobe bei Hagel und Gewitter das Festzelt seine Standfestigkeit bewiesen hatte, konnte also gar nichts mehr schief gehen. Drei Tage lang fand sich dann die Wendelsteiner Tanzjugend pünktlich um 18.00 Uhr zum Auftritt aller Gruppen ein. Freundlich anmoderiert von der jeweils nachfolgenden Band zeigten die Bewegungskünstler, egal ob alte Hasen oder Anfänger, ein buntes Potpourri ihres Repertoires.
Zu klassischen Stücken wie Don Quijote und Nussknacker drehten Herrn Dobsas große und kleine „Damen“ ihre Pirouetten. Als Solistinnen traten im Spanischen Tanz und Nussknacker Lara Dörschuck und Serafina und Clarissa Kronmeister auf. Eine der jüngsten, aber bestimmt ehrgeizigsten Schülerinnen ist wohl Lea Hofmann. Sie kann vom Ballett nie genug bekommen und trainiert in fast allen Trainingsgruppen ihrer Altersklasse mit. Kein Wunder, träumt sie doch Tag und Nacht schon vom Spitzentanz und trainiert zu Hause täglich an der eigenen Ballettstange, um einmal ihrem Vorbild „Anna“ aus dem Weihnachts-Sechsteiler aus unseren längst vergangenen Kindertagen nachzueifern.
Fetzig ging es beim Hip Hop zu. Hier sind die Jungs auch stärker vertreten und beweisen, dass auch sie Rhythmus im Blut haben. So wie die Brüder Miro und Antuan Kunze aus Röthenbach, die mittlerweile schon ganz schön viele Choreografien aus dem Effeff drauf haben. Frech und keck, mit Sonnenbrillen, Turnschuhen und schwarz-weißen Outfits jumpten sie mit allen Altersklassen durch mitreisende Songs, die die Zuschauer zum Mitklatschen animierten. Abklatschen mit dem Publikum war Pflicht, sowieso. Und dass ein Auftritt auch mit völlig unterschiedlicher Disziplinen wie Hip Hop und Ballett zusammen möglich ist, bewiesen die leidenschaftlichen Kids und Teens in gemischten Gruppen.
Für gewöhnlich hielten sich bisher Herr Dobsa und seine Frau Susanne bei den Auftritten eher mit Betreueraufgaben im Hintergrund. Am Sonntag, dem letzten Auftrittstag, staunten dann allerdings auch die coolen Hip Hopper nicht schlecht, als sich Herr Dobsa spontan selbst zu flotten Beats unter die Tanz-Kids mischte und für Begeisterungsstürme unter seinen Schülern und bei den Zuschauern sorgte.
Wer vielleicht nächstes Jahr selbst mit dabei sein möchte, der findet Informationen unter www.Ballettdobsa.de
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