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Wild aus heimischer Jagd – ein beliebtes Bio-Regionalprodukt

Region - Wild ist ein naturgegebenes Lebensmittel und bietet neben der kulinarischen Abwechslung viele weitere Vorzüge. In natürlicher Umgebung 100 % biologisch gewachsen punktet das beliebte Regionalprodukt „Wild“ mit Geschmack und hoher Qualität. Dabei landet es ohne lange Transportwege klimafreundlich beim Verbraucher.

  • © Landratsamt Roth

  • © Landratsamt Roth

Die Wirtschaftsförderung des Landratsamtes Roth legt ergänzend zu den Wildwochen, die in den „original regionalen“ Gaststätten des Landkreises am 07. November an den Start gehen, nun auch wieder den begleitenden Flyer „Heimisches Wild“ auf. Dieser hat sich als guter Ratgeber und Einkaufsführer für alle etabliert, die Wild aus der Region selbst auf den Tisch bringen möchten.

Wild – ein hochwertiges Lebensmittel
In der Küche zählt Wild zu den besonderen kulinarischen Genüssen. Das bekömmliche Fleisch zeichnet sich durch einen hohen Eiweißgehalt ebenso wie durch einem sehr geringe Fett- und Cholesteringehalt aus. Somit erfüllt Wild alle Ansprüche einer modernen und bewussten Ernährung.

Frisches Wild zur Hauptjagdsaison
Das Angebot an frisch geschossenem Wild ist auf Grund der Jagdzeiten begrenzt und kann nicht so prompt geliefert werden wie Fleisch aus Nutztierhaltung. Da sich Wild jedoch wegen des niedrigen Fettanteils ohne Qualitätsverlust sehr gut eingefrieren lässt, steht dem Wildfleischgenuss auch in den Schonzeiten nichts im Wege.

Flyer liegen auf
Die genauen Jagdzeiten in Bayern findet man im aktuellen Flyer. Ebenso sind die Kontaktdaten von insgesamt 34 Jägern und Direktvermarktern sowie den Hegeringleitern im Landkreis aufgeführt. Abgerundet wird das Faltblatt mit Ernährungsinformationen sowie einem „Wildrezept“. Beide Beiträge stammen aus der Feder des Amtes für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in Roth.

Die Flyer liegen u.a. bei den Gemeinden, in den Filialen der Sparkasse und Raiffeisenbank und im Landratsamt Roth aus. In der Stadt Schwabach liegt das Faltblatt im Bürgerbüro, in den Filialen der Sparkasse und an vielen öffentlichen Einrichtungen bereit.

Weitere Informationen: Landkreis Roth –Wirtschaftsförderung, Tel. 09171 81-1325,
oder auch im Internet unter www.agenda21-roth.de   www.direktvermarkter-roth.de . 

REZEPTE 
»Geräuchertes Rehrückenfilet«
und »Pfitzauf mit wildem Hack«

Geräuchertes Rehrückenfilet
für 6-8 Port.

500 g Rehrückenfilet
2 TL getrocknete Kräuter (Thymian, Rosmarin, Oregano, Basilikum)
30 g grobes Meersalz
8 Wacholderbeeren
6 Pfefferkörner
200 g Räuchermehl

Wacholderbeeren und Pfefferkörner grob zerstoßen, mit grobem Meersalz und Kräutern mischen. Das vorbereitete Rehrückenfilet damit einreiben und über Nacht zugedeckt im Kühlschrank durchziehen lassen.

Am nächsten Tag das Filet räuchern. Das Räuchermehl in einen komplett mit Alu-Folie ausgekleideten Wok geben. Einen passenden Rost (z. B. Kuchenrost) ebenfalls mit Alufolie bedecken und ca. 20 x mit einer Fleischgabel einstechen. Fleisch auf den Rost legen, offen bei starker Hitze erhitzen, bis sichtbarer Rauch aufsteigt. Topf schließen und das Fleisch bei ganz milder Hitze 15 Min. räuchern.

Die Backröhre mit einer Auflaufform auf 100°C vorheizen, das Fleisch in die Form legen und ca. 45 Min garen (Kerntemperatur ca. 80 °C).

Fleisch fest in Folie einwickeln, kalt stellen, vor dem Aufschneiden ca. 1 Stunde anfrieren lassen, danach mit der Aufschnittmaschine in hauchdünne Scheiben schneiden.

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Pfitzauf mit wildem Hack

Pfannkuchenteig:
100 g Mehl
250 ml Milch
6 Eier
Salz
1 Messerspitze Kurkuma
30 g Parmesan oder Bergkäse, fein gerieben

Belag:
150 g Hokkaidokürbisfleisch
3 Frühlingszwiebeln
20 g Butter
4 EL Rapsöl
250 g Wild-Hackfleisch (Wildschwein oder Reh)
Salz und Pfeffer
1 TL Sesamöl
½ TL Chiliflocken
1 EL Weißweinessig

Zubereitung:

Teig: Mehl, ½ TL Salz, Milch, Eier, Kurkuma und geriebenen Käse verrühren und ca. 20 Min. quellen lassen. In der Zwischenzeit eine Auflaufform ( ca. 28 cm Ø) auf der 2. Schiene von unten bei 200 °C (Heißluft) aufheizen.
Belag: Kürbis waschen, entkernen und grob raspeln. Frühlingszwiebeln putzen, waschen und in feine Ringe schneiden. Heiße Auflaufform aus der Backröhre nehmen, Butter darin zerlassen, Teig hineingießen und bei 220 °C auf der 2. Schiene von unten 15 Min. backen.
2 EL Öl in einer Pfanne erhitzen, Hackfleisch grob zerpflücken und 3-4 Min. kräftig anbraten, mit Salz und Pfeffer würzen, herausnehmen und auf dem vorgebackenen Pfannkuchen verteilen, dann in die Backröhre zurückstellen.
1 EL Öl mit dem Sesamöl in der gleichen Pfanne erhitzen, Frühlingszwiebeln darin ½ Min. anbraten, mit Salz, Pfeffer und Chiliflocken würzen, anschließend herausnehmen.
Restliches Öl erhitzen und den Kürbis darin 2 Min. braten, mit Salz, Pfeffer und Essig würzen, Pfannkuchen aus der Backröhre nehmen, mit etwas Kürbis und Frühlingszwiebeln belegen, mit Chiliflocken bestreuen. Restliches Gemüse dazu servieren.

Von: Maria Bauer (Wirtschaftsförderung), Donnerstag, 12. November 2020 - Aktualisiert am Donnerstag, 18. November 2021
Weitere Informationen, Artikel und Termine von »Landratsamt Roth« finden Sie unter: www.meier-magazin.de/landratsamt-roth

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