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Zum Sommerfest der AWO Wendelstein wurde das 70jährige Bestehen mitgefeiert

Wendelstein - Seit 70 Jahren ist die AWO mehr als nur ein „Sozialverband“ Kleinschwarzenlohe - Gemeinsam mit vielen Ehrengästen hat die Wendelsteiner „AWO-Familie“ auf dem Gelände ihres Mehrgenerationenhaus in der Frankenstraße 25 ihr traditionelles Sommerfest und heuer zugleich ihr 70jähriges Bestehen gefeiert. Zum Programm gehörten dabei neben den Grußworten der Ehrengäste zum Ortsverbandsjubiläum auch ein Auftritt des AWO-Kindergartens und eine Premiere: Zum ersten Mal trat der neuentstandene „Seniorenchor“ der AWO mit mehreren Volksliedern auf. Allerdings machte das Regenwetter des Tages der Feier auch einen Strich durch die Planungen, denn der Auftritt der „AWO-Rockers“ fiel deswegen sprichwörtlich leider „ins Wasser“.

  • Mit dem Geschenk des AWO-Kreisverbands in der Mitte - einem individuellen Werbeaufsteller für das Mehrgenerationenhaus - stellten sich die Ehrengäste des Sommerfests samt „Feier“ des 70jährigen Bestehens des Ortsverbands zum Erinnerungsfoto

    Mit dem Geschenk des AWO-Kreisverbands in der Mitte - einem individuellen Werbeaufsteller für das Mehrgenerationenhaus - stellten sich die Ehrengäste des Sommerfests samt „Feier“ des 70jährigen Bestehens des Ortsverbands zum Erinnerungsfoto
    © (jör)

Als Vorsitzender der AWO Wendelstein konnte Klaus Pusch in Kombination mit dem anstehenden „kleinen“ Jubiläum des 70jährigen Bestehens des Ortsverbands Wendelstein zum diesjährigen Sommerfest viele Besucher beim Mehrgenerationenhaus in Kleinschwarzenlohe willkommen heißen mit Ehrengästen aus der Politik mit Bundestagsabgeordneter Marlene Mortler und Landrat Herbert Eckstein an der Spitze und auch Abordnungen vom AWO-Kreisverband sowie von den Kleinschwarzenloher Vereinen. Rechtzeitig zum Fest war dafür – zur Freude des Vorsitzenden – auch die Neugestaltung des Freigeländes beim Mehrgenerationenhaus fertig geworden.

Eigentlich komme die hiesige AWO nicht mehr aus dem Feiern heraus - so Klaus Pusch - denn neben dem 70.Geburtstag des Ortsverbands werde heuer auch der AWO-Kindergarten in Wendelstein 25 Jahre alt und im kommenden Jahr feiere das „Mehrgenerationenhaus“ sein 10jähriges Bestehen. Als erstem der Ehrengäste oblag Hartmut Hetzelein vom AWO-Kreisverband Schwabach-Roth ein Grußwort, der an die Gründungszeit der hiesigen AWO 1946 erinnerte. Aus damaligen Aufgaben wie Schulspeisung und Verteilung der Carepakete mit wenigen Helfern ist ein Ortsverband mit stetem Aufwärtstrend bei der Mitgliederzahl und den Aufgaben geworden.

 

Kleinschwarzenloher Mehrgenerationenhaus ist Unikat und bundesweites Vorbild

Wichtige Schritte waren Hartmut Hetzelein zufolge in der Geschichte der Wendelsteiner AWO als Information für die Öffentlichkeit die gedruckten Jahresprogramm-Hefte ab 1985 sowie zuletzt ab 2007 der Betrieb des „Mehrgenerationenhauses“ in Kleinschwarzenlohe als Unikat weit über die Region hinaus und auch vom AWO-Bundesverband anerkannt. Ein besonderer Dank gelte daher allen Mitverantwortlichen in der Führung und Verwaltung des AWO-Ortsverbands. Das umfassende Gesamtangebot der örtlichen AWO für alle Generationen in der Bevölkerung werde zudem gut abgerundet durch den AWO-Kindergarten am Ort und das AWO-Seniorenheim.

„Macht weiter so und lasst nicht nach in eurem Engagement!“ lautete Hartmut Hetzeleins abschließender Wunsch und diesem Wunsch schloß sich gern auch MdB Marlene Mortler in ihrem Grußwort an. „Ich fühle mich hier sehr wohl wie in einer Familie“ bekannte sie als Lob für das hiesige Mehrgenerationenhaus als Vorbild und „Leuchtturm“ bei den Aktivitäten der Sozialverbände. Ein Grund für dieses „Zuhause-Gefühl“ hier bei der AWO war für sie auch die große Bandbreite an Aktivitäten mit sportlichen wie kreativen und vor allem jeweils altersangepassten Angeboten für alle Generationen und Hilfestellungen wie den PC-Kursen für Senioren.

 

„Es gäbe viele Anekdoten aus der Wendelsteiner AWO-Geschichte“          

In bekannter Weise begann Landrat Herbert Eckstein sein Grußwort sehr persönlich, als er bekannte „40 der jetzt 70 Jahre Wendelsteiner AWO hab ich ja selber miterlebt und es gäbe viele Anekdoten aus der Wendelsteiner AWO-Geschichte zu erzählen“, um seinen Worten zufolge die jeweiligen Verantwortlichen im Ortsverband und die Entwicklungsphasen bildhaft vorzustellen. Die AWO als „großer Sozialverband mit langer Geschichte und großer Breitenwirkung in der Gesellschaft“ sei aus unseren Städten und Gemeinden als wichtiger Weichfaktor und Garant für soziale Gerechtigkeit heute nicht mehr nicht mehr wegzudenken.

Wie zuvor Hartmut Hetzelein hatte auch er ein Geschenk für die AWO dabei, seine Spende übergab er mit der Maßgabe, das Geld der zukünftigen „Demenzgruppe“ in der AWO zukommen zu lassen, einem neuen Projekt des Ortsverbands im Rahmen der Aktivitäten im Mehrgenerationenhaus. Bürgermeister Werner Langhans nannte in seinem Grußwort die hiesige AWO als „wichtigen gesellschaftlichen Mittelpunkt für die Gemeindebevölkerung“, was sich auch in dem großen Interesse der Bevölkerung an den Angeboten im Mehrgenerationenhaus zeige. Seine Anerkennung für die ehrenamtliche Arbeit der Wendelsteiner AWO verband er mit einem Dank an alle Helfer und Mitgestalter für das Leben im Mehrgenerationenhaus und einer Spende.

 

Kerze als Geschenk für gemütliche Stunden im Mehrgenerationenhaus

Den Abschluß der Grußworte bildeten Grüße und Glückwünsche von Pfarrerin Sandra Schwarz-Biller für die evangelische Kirchengemeinde Kornburg-Kleinschwarzenlohe, die sich kurz fasste und angesichts der regelmäßigen Besuche im Mehrgenerationenhaus für entsprechende gemütliche und besinnliche Stunden und Veranstaltungen als Geschenk eine individuell gestaltete große Kerze übergab. Der AWO-Kindergarten „gratulierte“ dem Ortsverband mit einem Auftritt mehrerer Kinder mit zwei Liedern, wobei sich die Kinder von einem kurzen Regenschauer beim Auftritt nicht ihre gute Laune verderben ließen.      

Leider blieb danach der Regen dem Festtreiben als Störenfried treu ohne Rücksicht auf die Kaffee- und Kuchenpause und die Premiere des Sommerfests. Der erste öffentliche Auftritt des neugegründeten „Seniorenchores“ fand deshalb im Saal des Mehrgenerationenhauses statt, wo vorsorglich auch bestuhlt worden war und viele Besucher summten oder sangen die Volkslieder mit, die der „Seniorenchor“ unter der Leitung von Gabi Kohlert präsentierte. Pech wegen des Wetters hatten auch die Helfer vom „AWO-Räderwerk“ vom Kreisverband Roth-Schwabach mit ihren Spielangeboten für die ganze Familie, die ebenfalls das Festtreiben bereicherten.

Ganz ohne Musik - denn wegen der Regenprobleme bei der technischen Ausrüstung auf der Bühne im Freien fiel zudem der Auftritt der „AWO-Rockers“ sprichwörtlich „ins Wasser“ - mussten die Festbesucher trotzdem nicht bleiben: Anstelle der Livemusik kam als weitere Attraktion des Mehrgenerationenhauses eine „Wurlitzer-Musikbox“ von 1971 zum Einsatz und präsentierte die gewünschten Lieder. Mit einer Tombola und diesem „Ersatz-Musikprogramm“ trotzte der AWO-Ortsverband erfolgreich den Wetterkapriolen und viele Gäste blieben noch gern bei Grillspezialitäten bis in den Abend zur Freude der Gastgeber.                            (jör

Von: Annette Menzel (Öffentlichkeitsarbeit), Mittwoch, 06. Juli 2016
Weitere Informationen, Artikel und Termine von »AWO Mehrgenerationenhaus Wendelstein« finden Sie unter: www.meier-magazin.de/awo-mehrgenerationenhaus
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