meier Magazin - Juli 2021 / 22. Jhg.

66 Michael Haupt Immobilien PR-Beitrag Frühzeitig ans Wohnen im Alter denken Es gibt mehrere Modelle, wie man im Alter komfortabel wohnen kann. Man kann beispiels- weise die vier Wände umbauen, in eine Wohnung ziehen oder Teile des Eigenheims vermie- ten. Wichtig ist, sich frühzeitig mit diesen Veränderungen zu befassen. Egal ob in Wendelstein oder an- derswo: Viele ältere Menschen stehen vor der Frage, wie sie ihren Lebensabend verbringen wollen. Möchten sie möglichst lange im Eigenheim leben und ihre vier Wände angenehmer gestalten, indem sie einige Umbauten vornehmen, die ihre Immobilie barrierefrei machen? Oder wollen sie lieber ihr Einfamilienhaus verkaufen und stattdessen in eine barrierefreie Etagenwohnung mit Aufzug ziehen? Denn oft ist das Eigenheim nach dem Auszug der Kinder zu groß, Umbauten zu kostspielig und der Garten zu arbeitsintensiv. Nicht wenige suchen auch eine neue Bleibe in der Nähe ihrer Kinder, ummehr Kon- takt zu ihren Enkeln zu haben. Experten helfen bei der Planung Egal wie die Wahl ausfällt, sie sollte wohlüberlegt sein. „Außerdem sollten Sie Experten wie Architek- ten, Statiker und Handwerker hinzuziehen“, rät Michael Haupt, Inhaber von Michael Haupt Immo- bilien in Wendelstein. Bei ihm gehört die Beratung älterer Menschen in Immobilienfragen inzwischen zum Alltag. Als Makler taxiert er denWert der bisherigen Immo- bilie, unterstützt beim Verkauf und auch bei der Suche nach demneuen Domizil. Architekten planen Umbauten mit weniger Barrieren, Stolperfallen und Stufen und kalkulieren die Kosten. Die Profis kennen sich zudem mit den Fördermitteln für solche Vor- haben aus. „Zu bedenken ist, dass bei einem größeren Umbau einer Bestandsimmobilie unter Umständen zusätzliche energetische Maßnahmen realisiert werden müssen. Das sieht die Energie- einsparverordnung so vor“, erläutert Michael Haupt. Entscheidungen werden oft aufgeschoben Oft wird die Entscheidungen zur zukünftigenWohn- situation zu lang aufgeschoben. Vielleicht, weil man sich nur ungern mit demAltern und schwindenden Kräften befassen möchten.„Das ist nachvollziehbar. Allerdings müssen die Entscheidungen dann oft kurzfristig getroffen werden“, warnt Michael Haupt. „Wenn einer der beiden Ehepartner beispielsweise nach einem Sturz, Unfall oder Schlaganfall plötzlich in seiner Mobilität eingeschränkt ist, wird das Thema Wohnen neu definiert. Solche, dann unter Zeitdruck notwendigen Veränderungen sind nicht unbedingt die besten.“ Barrierefreier Umbau mit Mehrwert Möglicherweise kann ein barrierefreier Umbau mit anderen Maßnahmen, wie einer Gebäudedäm- mung oder dem Fensteraustausch verknüpft wer- den. „Das steigert natürlich den Wert der Immobi- lie“, ergänzt Michael Haupt. Entscheidend sind altersgerechte Anpassungen in Küche und Bad, sowie barrierearme, beziehungsweise -freie Wege. Dazu zählen auch die Übergänge von der Terrasse in die Wohnung oder der Zugang zum Haus. Türen sollten mindestens 90 Zentimeter breit sein, Flure 1,50 Meter, wie die Plattform www.nullbarriere.de rät. Eventuell sind hierfür Grundriss-Änderungen nötig: Küche und Bad lassen sich eventuell ver- größern, wenn dem Wohnzimmer einige Quadrat- meter abgezwackt werden. Die Modernisierer sollten überlegen, Bewegungsmelder am Bett, im Flur und im Bad anzubringen. Auch Investitionen in den Einbruchschutz sind sinnvoll. Wohnung abtrennen und vermieten Manchmal kann beim Einfamilienhaus eine sepa- rateWohnung abgetrennt werden, häufig im ersten Stock. Soll diese vermietet werden, müssen die Räume abgeschlossen sein, über ein Bad verfügen sowie die Möglichkeit bieten, eine Kochgelegenheit beziehungsweise Küche einzubauen. Auch die Aus- gaben für Heizung, Strom undWarmwasser müssen separat erfassbar sein. Hierfür sind zumeist größere bauliche Eingriffe nötig.„Zudem sollte man sich gut überlegen, ob man mit einer weiteren Partei unter einemDach leben und sich künftig umMietersuche, Nebenkostenabrechnung etc. kümmern möchte“, gibt Michael Haupt zu bedenken. Wer das Eigenheim verkaufen und stattdessen eine Wohnung mieten oder kaufen will, sollte ein Auge auf Neubauprojekte haben. Bei diesen sind die Wohnungen oft schon schwellenarm angelegt, außerdem verfügen sie größtenteils über Aufzüge. Häufig können beim Erwerb einer Neubau-Eigen- tumswohnung auch noch Sonderwünsche berück- sichtigt werden, je nachdem in welcher Bauphase sich das Projekt befindet. i Haben Sie Fragen zu barrierefreien Umbauten oder demVerkauf Ihrer Immobilie, beantwortet Im- mobilienexperte Michael Haupt Ihnen diese gerne. Auf seiner Website www.immo-haupt.de oder gerne auch telefonisch kann man einen kompakten Ratgeber„Wohnen im Alter“ kostenlos anfordern. Michael Haupt, Immobilienexperte <

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