meier Magazin - März 2024 / 25. Jhg.

68 Michelle Heik – SkillsUp Training Die Kunst der Selbstvermarktung – Teil 2: Deine Eintrittskarte zum Traumjob: Meistere das Bewerbungsverfahren! Du stehst an der Schwelle zum Berufsleben und möchtest wissen, wie du im Bewerbungsverfahren punkten kannst? In diesem Artikel teile ich mit dir wert- volle Tipps für deine Bewerbung. Von einemüberzeugenden Anschreiben über einen ansprechenden Lebenslauf bis hin zu weiteren wichtigen Dokumenten – ich zeige dir, wie du dich von deiner besten Seite präsentierst und deinenWeg in die Arbeitswelt erfolgreich gestaltest. – Anschreiben: Dein erster Eindruck zählt ! – Das Anschreiben ist deine Visitenkarte und entscheidet oft darüber, ob deine Bewerbungsunterlagen weiter beachtet werden. Hierbei ist es besonders wichtig, dass bereits auf einen Blick eine Struktur erkennbar ist – beispielsweise durch eine klare Unterteilung in Abschnitte oder die Nutzung einer Kopfzeile, in welcher deine Kontaktdaten zu finden sind. Bereits am generellen Aufbau wird erkennbar, ob du strukturiert bist und sauber arbeitest. Beachte, dass Personaler oft viele Bewerbungen lesen – mach es ihnen einfach! Der Einstieg: Starte mit einem ansprechenden Einstieg, der neugierig macht und dazu einlädt, weiterzulesen. Hier hast du die Chance, die Aufmerksamkeit zu gewinnen und in Erinnerung zu bleiben. Beziehe dich auf die Stellenausschreibung und zeige, dass du sie gründlich gelesen hast. Vermeide gängige Phrasen wie „Hiermit bewerbe ich mich um...“ direkt zu Beginn. Stattdessen kannst du spannende Sätze wie„Die Mög- lichkeit, an [Projekt/Initiative] mitzuwirken, fasziniert mich besonders“ einbauen, um deine Begeisterung für die Position zu unterstreichen. Persönliche Vorstellung: Stelle dich selbst anschließend kurz vor. Wer bist du? Wo stehst du gerade in deinem Leben (Abschluss / Abitur / Job etc.)? Warum bewirbst du dich? Gehe hier nicht zu sehr ins Detail. Betone kurz, welche Erfahrungen und Fähigkeiten dich für die Position qualifizieren. Beispiel: „Mit meiner [besondere Stärke] und meiner Erfahrung in [Bereich] bringe ich die notwendigen Kompetenzen [hier gerne nennen] mit.“ Dein Werdegang: In einem nächsten Schritt hast du die Möglichkeit, klare und prägnante Informationen zu deinem bisherigen Werdegang und den damit einhergehenden Qualifikationen zu teilen. Konzentriere dich dabei auf die Aspekte, die für die angestrebte Position relevant sind. Setze starke Verben ein, um deine Verantwortlichkeiten und Erfolge hervorzuheben. Deine Qualifikationen kannst du in einem separaten Abschnitt zusammenfassen. Dazu gehören akademische Abschlüsse, Zertifikate und Weiterbildungen. Achte darauf, diejenigen Aspekte, die besonders relevant für die Position sind, hervorzuheben. Auch ein kurzer Einblick in deine Hobbys kann deine Qualifikationen unterstreichen und glaubwürdiger überzeugen. Betone Aktivitäten, die beispielsweise deine Teamfähigkeit, Kommunikationsfähigkeiten oder andere für die Position relevante Fähigkeiten unterstreichen. Ein Beispiel könnte sein: „Seit fünf Jahren engagiere ich mich als aktives Mitglied in unserem örtlichen Fußballverein. Diese Erfahrung hat meine Teamfähig- keit, Kommunikationsfähigkeiten und Fähigkeit zur Zusammenarbeit in einemwettbewerbsintensiven Umfeld gestärkt. Als Mannschaftskapitän habe ich gelernt, die Stärken jedes Teammitglieds zu erkennen und zu fördern, um gemeinsam sportliche Ziele zu erreichen.“ Motivation für das Unternehmen: Zeige, dass du dich mit dem Unter- nehmen auseinandergesetzt hast. Nenne spezifische Gründe, warum du dich bewirbst. Beispiel: „Die innovative Ausrichtung von [Unterneh- mensname] und die Möglichkeit, an [Projekt/Initiative] mitzuwirken, faszinieren mich besonders.“ Hebe auch in Bezug auf die angestrebte Stelle hervor, warum du die perfekte Ergänzung für das Team bist. Verknüpfe deine Qualifikationen mit den Anforderungen der Stelle. Beispiel: „Meine Erfahrung in [Bereich] und meine Fähigkeiten in [Kom- petenz] machen mich zu einem idealen Kandidaten für die Position als [gewünschte Position].“ Positive Abschlussformulierung: Beende das Anschreiben positiv und selbstbewusst. Vermeide hierbei im besten Fall Konjunktive oder Ausschmückungen, die eine unsichere Wirkung erzeugen – also beispielsweise„Ich würde mich freuen, wenn Sie mich vielleicht zu einem Ausbildung Infos & Angebote

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