BürgerInfo - Juni 2018

27 Bund Naturschutz - Ortsgruppe Schwanstetten „W I L D E S G R Ü N T R I F F T G E N U S S” Kräuterwanderung mit Kostproben am 09. Juni Die Ortsgruppe Schwanstetten des Bund Naturschutz lädt auch in die- sem Jahr wieder zu einer Kräuter- wanderung ein. Daniela Zibi zeigt viele Wildkräuter, erklärt wie man sie anwendet, welche Heilkräfte sie haben und wie man sie einsetzen kann. Die Brennessel gilt als köstli- ches Heilkraut und wer Schmetterlinge und sich selbst liebt, sollte sie in seinem Garten nicht vernichten. Unmengen von Kräuterpflanzen dienen Menschen als Heilmittel und Tieren als Nahrungspflanzen. Die Kräuterwanderung dauert ca. zwei Stunden. Anmeldung unter Tel. 09170-1790 oder schwanstetten@bund-naturschutz.de Treffpunkt: Sa. 09.06., 15 Uhr, Rathausplatz, vor dem Rathaus Schwanstetten, Unkostenbeitrag : 10 € Elke Küster-Emmer, Organisation und Öffentlichkeitsarbeit Kolpingsfamilie Schwanstetten Interessante Tage rund um den Bodensee 20. Mehrtagesfahrt der Kolpingsfamilie Schwanstetten – Eindrucksvolle Seebühne in Bregenz Fünf interessante Tage in der Region um den Bodensee haben 41 Reisende aus Schwanstetten verbracht. Die Fahrt hatte die Kolpingsfamilie Schwanstetten organisiert. Auf der Hinfahrt legte die Gruppe eine längere Pause in Ulm ein. Auf eigene Faust konnten die Teilneh- mer unter anderem das Fischervier- tel besichtigen. Der nächste Stopp war dann am Bodensee, in Fried- richshafen. Die Stadt steht ganz im Zeichen des Zeppelins. Hier wurden die Luftschiffe erfunden. Eines schwebte sogar am Himmel über dem See. Auch in der Stadt waren immer wieder kleine Zeppe- line zu entdecken, zum Andenken an Ferdinand Graf von Zeppelin, der hier im Sommer 1900 sein ers- tes Luftschiff starten ließ. Ihr Quartier hatte die Gruppe im Bregenzer Wald, im Ort Lingenau. Be- merkenswert hier ist die Kirche, deren Inneres die junge Leute aus dem Ort zeitgemäß umgestaltet haben. Ebenfalls im BregenzerWald liegt das Dorf Krumbach. Dort haben internationale Architekten sieben unge- wöhnliche Bushaltestellen gestaltet. Dies war kostenlos für die Gemeinde. Einzige Bedingung: Die Bushaltestellen mussten auch gebaut werden. In Bregenz wurde die Seebühne besichtigt. Dort läuft für zwei Jahre immer ein bekanntes Werk. Dieses Jahr kann man dort noch die Oper „Carmen“ von Georges Bizet erleben. Beeindruckend das Bühnenbild, das im See steht. Dabei handelt es sich umdie zwei Hände der Carmen, die gerade vor Schreck die 52 Spielkarten fallen lässt. Mauer in St. Gallen In St. Gallen, in der Schweiz, war be- sonders beeindruckend die Spal- tung der Kirche. Die Katholiken ver- suchten, mit einem Brauhaus die Gläubigen zu halten – Eine Mauer zwischen Katholiken und Protes- tanten sorgte für eine dauerhafte Trennung. Konstanz amBodensee erkundeten die Kolping-Reisenden wieder weit- gehend selbst. Besonders beein- druckend hier das Konzilsgebäude — das berühmte Konzil fand hier von 1414 bis 1418 statt — und die neun Meter hohe Imperia-Beton- Statue am Hafen. Diese erinnert satirisch an das Konzil von Konstanz und zeigt eine üppige Kurtisane. In Meersburg war die Gruppe zu einerWeinprobe in der Gaststätte desWin- zervereins. Amnächsten Tag führte ein Ausflug in die Schweiz, nach Zurich. Bei strah- lendem Sonnenschein genossen die Leute hier das Flanieren und Sitzen an der Seepromenade. Auf dem Heimweg wurde noch Station gemacht in Füssen, an der Wies- kirche und schließlich noch in Augsburg. Diese Reise an den Bodensee war die 20. Mehrtagesfahrt der Kolpings- familie Schwanstetten. ST/Hess Die Kolpingsreisenden vor dem beeindruckenden Bühnenbild für die Oper „Carmen“ in Bregenz. Foto: Hess N-ERGIE Aktiengesellschaft Schulmittelaktion 2018 Mitarbeiter von N-ERGIE, VAG und StWN spenden Schulmaterialien für Kinder Spenden für den guten Zweck: Zahlreiche Mitarbeiterinnen und Mit- arbeiter der N-ERGIE Aktiengesellschaft, der VAG Verkehrs-Aktiengesell- schaft und der StädtischeWerke Nürnberg GmbH beteiligten sich an der diesjährigen Schulmittelaktion zugunsten bedürftiger Schulkinder. Insgesamt füllten sie elf Kartons mit Schulranzen, Büchern, Federmäpp- chen, Ordnern, Heften, Blöcken, Schreibutensilien und vielemmehr. Das Nürnberger„Netz gegen Armut“ organisiert die Schulmittelaktion bereits seit 2007. Wohlfahrtsverbände, private Initiativen und verschiedene Nürnberger Unternehmen arbeiten dabei zusammen und sammeln gut erhaltene Schulmaterialien für Kinder aus Familien mit geringen Einkommen. Das Bayerische Rote Kreuz sammelt die Spenden und organisiert die Verteilung der Schulsachen. Dr. Heidi Willer, Pressesprecherin © N-ERGIE

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