So., 03.04.22 14 - 15:30 Uhr
Alles koscher zu Pessach
Stadtrundgang durch Schwabach mit Christa Stumpf
Zu Pessach wünschen sich Juden und Jüdinnen „Pessach kascher we-sameach“ – ein koscheres und frohes Pessach-Fest. Doch warum koscher? Eines der bekanntesten Gebote im Judentum sind die Koscher-Regeln. Sie bestimmen, was wann und wie gegessen werden darf. Am Pessach-Feiertag, den Jüdinnen und Juden weltweit im April feiern, gelten allerdings besondere Koscher-Regeln. So darf Pessach nichts Gesäuertes gegessen werden. Also, kein Brot zu Pessach. Christa Stumpf führt rund um die Synagogengasse und erklärt, was es mit den Koscher-Regeln auf sich hat und wo die besten Mazzen in Schwabach gebacken wurden.
Pessach ist eines der drei jüdischen Wallfahrtsfeste und kehrt jährlich im Frühling wieder. Jüdinnen und Juden auf der ganzen Welt erinnern sich bei diesem siebentägigen Fest an den Auszug der Israeliten aus Ägypten, wie er in der Haggada, der Pessacherzählung, beschrieben wird. Heuer findet Pessach vom 16. bis zum 23. April statt.
Vorab oder im Anschluss des Rundgangs können die Führungsteilnehmer:innen kostenfrei das JMF in Schwabach besuchen.
Treffpunkt: JMF in Schwabach, Synagogengasse 10a/rückwärtiger Eingang (nicht vor der Synagoge!).
Anmeldung erforderlich: schwabach@juedisches-museum.org bis Fr, 1.4.22, 15 Uhr
Die Veranstaltung ist leider nicht barrierefrei.
Bitte informieren Sie sich vor einem Besuch auf unserer Homepage über die aktuellen Öffnungszeiten und Pandemieregeln. Siehe Link https://juedisches-museum.org/besuch