Do., 21.06.18 18 - 19 Uhr
Endoskopische Therapieverfahren: Von der Blutstillung bis zur Vollwandresektion
Dr. med. Andreas Stegmaier, Chefarzt der Innere Medizin an der Kreisklinik Roth, informiert über die endoskopischen Therapieverfahren, angefangen bei Notfallbehandlungen von Magen-Darm-Blutungen und Gallensteinleiden bis hin zur lokalen Tumor.
Die Endoskopie als wesentlicher Bestandteil der ärztlichen Diagnostik geht geschichtlich bis in das Jahr 1806 zurück, als Philipp Bozzini in Mainz erstmals ein starres medizinisches Endoskop konstruierte.
Heute ist die Endoskopie nicht nur flexibel geworden und kann somit auch entlegene Winkel des menschlichen Körpers erkunden, sondern hat die Nische der Diagnostik längst verlassen und sich zu einem wichtigen Behandlungsinstrument weiterentwickelt. So kommen moderne endoskopische Therapieverfahren meist ohne Vollnarkose und Eröffnungen der Körperhöhlen aus.