Mi., 02.10.19 14 - 17 Uhr
KulturTouren im Herbst mit dem KulturNetzwerk Schwarzenbruck
Nach kurzer Sommerpause geht es wieder weiter mit den KulturTouren des KulturNetzwerks Schwarzenbruck
Die KulturTouren des KulturNetzwerks Schwarzenbruck führen zu tollen Museen und interessanten Ausstellungen im süddeutschen Raum. Auch diesen Herbst geht es nach einer wohlverdienten Sommerpause von Francoise Werner - der Organisatorin - weiter mit spannenden Angeboten:
Am Mittwoch, den 2. Oktober geht es wieder nach Neumarkt ins Lothar-Fischer-Museum. Dort stellt Gustav Kluge aus …
Der Druck vom geschnittenen Holzstock spielt im Werk des 1947 in Wittenberg geborenen und heute in Hamburg lebenden Gustav Kluge eine Schlüsselrolle. Von den ursprünglich ca. 190 Druckstöcken der Jahre 1983 bis 2018 entstanden kaum klassische Auflagen, vielmehr hat der Künstler in der Regel nur wenige unikatäre Varianten abgezogen. Neben Holzreliefs und Druckstöcken werden im Museum Lothar Fischer auch erstmals ausgewählte Skulpturen Kluges gezeigt.
Am Dienstag, den 15.Oktober und/oder Dienstag, den 22.Oktober (2 Gruppen) führt die KulturTour in die Hypokunsthalle nach München. Dort ist die Ausstellung „Kanada und der Impressionismus“ zu sehen. Zum ersten Mal in Europa präsentiert die Kunsthalle München Meisterwerke kanadischer Impressionisten vom späten 19. bis ins frühe 20. Jahrhundert. Anhand von rund 120 teils noch nie öffentlich gezeigten Gemälden, vor allem aus kanadischen Museen und privaten Sammlungen, stellt die Ausstellung 36 Künstlerinnen und Künstler vor, die hierzulande – ganz zu unrecht – nahezu unbekannt sind.
Am Dienstag, den 12. November und/oder Donnerstag, den 14. November (2 Gruppen) führt Carmen Lösch (die neue Vorsitzende des KulturNetzwerks Schwarzenbruck) in die historischen Kunstbunker in Nürnberg. Diese Bunkeranlage aus dem Zweiten Weltkrieg befindet sich tief im Fels des Burgbergs. Hier überstanden unbeschadet die bedeutendsten Nürnberger Kunstschätze und sogar die Reichskleinodien den Bombenhagel des Zweiten Weltkrieges.
Am Mittwoch, den 4. Dezember geht es noch einmal nach Neumarkt ins Lothar-Fischer-Museum zur Ausstellung „Gotthard Graubner“. Gotthard Graubner (1930-2013) setzt sich wie kaum ein anderer Künstler in seinen Werken mit der Nuancierung und Schichtung der Farbe, dem Bildraum und Klang auseinander. Bereits in den frühen 1960er Jahren verlässt er die zweidimensionale Leinwand und entwickelt erste Farbleiber, objekthafte Kissenbilder und später seine Farbraumkörper. Neben Arbeiten dieser Werkgruppen präsentiert die Sonderausstellung auch Aquarelle und Gouachen sowie den Grafikzyklus Simulacrum des ehemaligen Hochschulprofessors, der auch Gemälde für das Schloss Bellevue und das Reichstagsgebäude schuf.
Anmeldungen und weitere Informationen gibt es wie immer bei Francoise Werner vom KulturNetzwerk über e-mail: f.werner@deutsche-kulturbuehne.de.