Sa., 01.02.25 20 Uhr
Wie aus Klangfarben und Flötentönen wunderbare Geschichten werden
Markieren Sie sich den 1. Februar 2025 im Kalender, denn die Nürnberger Symphoniker verzaubern die Meistersingerhalle mit ihrem 12. Symphonischen Konzert!
Um 20:00 Uhr geht es los und der Abend steht unter dem Motto „Vivaldis Flötenkonzert & Mathis der Maler“. Klingt klassisch? Ja, aber alles andere als eintönig – ein Konzertabend, der beweist, dass Musik nicht nur schwarz-weiß ist, sondern Farbe pur!
Das Highlight? Sébastian Jacot! Der Flötist bringt nicht nur sein atemberaubendes Können mit, sondern auch die Fähigkeit, mit seiner Flöte Geschichten zu erzählen, die mitten ins Herz treffen. Virtuos, mitreißend und einfach meisterhaft – Jacot zeigt, wie spannend klassische Musik sein kann.
Ein Blick hinter die Kulissen: Sébastian Jacot im Gespräch
Wer ist Ihr Lieblingskomponist und warum?
Derjenige, der in dem jeweiligen Moment auf meinem Notenpult steht, da ich jedem Komponisten die gleiche Chance geben möchte, mir seine Geschichte zu erzählen. Aber wenn ich wählen muss, dann Carl Philipp Emanuel Bach wegen seiner ehrlichen, ausdrucksstarken, fast romantischen Art.
Welche Phase in Ihrem Leben war für Sie musikalisch besonders prägend?
Mit meinen Brüdern, meiner Schwester und meiner Mutter auf den Straßen von Genf zu spielen. Da habe ich verstanden, was das Publikum von der Musik will und dass die Technik nur ein Mittel zum Zweck ist und nicht das Ziel an sich.
Was hätten Sie gemacht, wenn Sie nicht Musiker geworden wären?
Wahrscheinlich wäre ich eine Zeit lang Sportler gewesen und wenn der Körper angefangen hätte, nein zu sagen, dann wäre ich Autobauer oder Mechaniker geworden. Das Optimieren und Verbessern von Designs durch handwerkliches Geschick ist etwas, das ich liebe!
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