meier Magazin - Juli 2019 / 20 Jhg.

82 Immobilien Bausparkasse Schwäbisch Hall AG Smart-Haus zeigt Zukunftstrends des Wohnens Mobiles Smart-Haus auf Deutschland-Tour Die Bausparkasse Schwäbisch Hall schickt ein mobiles Smart-Haus auf Deutschland-Tour. Bis zum Herbst gastiert das Smart-Haus in 17 ausgewählten Städten in Deutschland und wird dort für jeweils drei Tage bei einer genossenschaftlichen Bank Station machen. Dazu hat die Bausparkasse ein von den Berliner Architekten Simon Becker und Andreas Rauch konstruiertes Haus mit 25 qmWohnfläche weiterent- wickelt. Alle in demHaus vorhandenen Produkte undTechniken sindmiteinander vernetzt, lassen sich zentral steuern und zeigen, wie neueste Technik für mehr Komfort, Sicherheit und Energieeffizienz sorgen kann. Sobald die Bewohner das Haus verlassen, verschließt sich beispielsweise die Haus- türe automatisch, die Alarmanlage wird aktiviert, die Türklingel aufs Smartphone umgeleitet, die Dachfenster schließen und die Heizung wird heruntergefahren. Kehrt der Bewohner zurück, startet das Programm „Ankommen“. Eine weitere Anwendung für ältere und hilfsbedürftige Menschen: Wird in einem definierten Zeitrahmen die Toilette nicht benutzt oder der Kühlschrank nicht geöffnet, werden automatisch Angehörige oder Pflegekräfte benachrichtigt. Beimmorgendlichen Programm„Aufstehen“ wird das Bad vorgeheizt, die passende Lichtfarbe regt den Organismus an und der Sprachassistent Alexa informiert über das Wetter und anstehende Termine. Das Smart-Haus verfügt über Wohn- und Schlafbereich, Bade- zimmer und Küche und besteht aus nachhaltigen Materialien. Solarmodule decken bis zu 60 Prozent des Energiebedarfs ab. Um die smarte Technik erlebbar zu machen, wurde das Haus mit intelligenten Komponenten von 20 Herstellern ausgestattet und miteinander vernetzt. Einzelne der eingesetzten Produkte wur- den zum ersten Mal in ein Haus eingebaut. Das Schwäbisch Hall- Smart-Haus ist nicht zum Verkauf bestimmt. Ohne die technische Ausstattung bietet es der Herstel- ler Cabin One für rund 100.000 EUR an. Die Kosten für die techni- schen Komponenten hän- gen vom Bedarf des Nutzers ab, preislich sind hier nach oben kaumGrenzen gesetzt. Das Smart-Haus zeigt, was heute technisch möglich ist „Als Marktführer rund umBauen undWohnen beschäftigen wir uns damit, wie sich dieser Themenbereich in Zukunft entwickeln wird. Smart Living, Tiny Houses und Nachhaltigkeit sind dabei die drei großen Zukunfts- trends. Das Smart-Haus zeigt auf dem neuesten Stand der Technik, wie sich diese Trends verbinden und in die Praxis umsetzen lassen und geben Inspirationen für die Umsetzung im eigenen Zuhause“, sagt Karin Kaiser, Leiterin Markenmanagement und Initiatorin des Projekts. Weitere Infos: www.schwaebisch-hall.de/wohnen-und-leben/wohntrends/smarthaus.html Sebastian Flaith < Schlafbereich Bedienung der Technik Smart-Haus von außen Küche und Essbereich

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