meier Magazin - Nov. 2020 / 21. Jhg.

28 ARSV Katzwang e.V. Lockdown, Re-Start und JHV – Der ARSV Katzwang im Pandemiemodus Das Jahr 2020 war auch für den ARSV Katzwang ein Jahr der be- sonderen Art. Wie bei jedem an- deren Sportverein war das Jahr durch die Corona-Pandemie ge- prägt. Training, Wettkämpfe und Sitzungen waren nicht unterla- gen stregen Auflagen. Das Sportjahr 2020 war wohl nicht nur für den ARSV Katzwang ein Jahr unter besonderen Umständen. Wie jeder andere Sportverein wurde im Frühjahr jeglicher Sportbetrieb eingestellt, um der ersten Welle der Corona-Pandemie Herr zu werden. Ab Mitte März ging im Katzwanger Sportverein, der sein Sportgelände im Zentrum von Katzwang hat, nichts mehr. Tennisplätze, Kegelbahn, sowie die vereinseigene Sporthalle wurden aufgrund behördlicher Vorgaben geschlossen. Die Vereinsgast- stätte Radlerstube stellte ebenfalls dem Betrieb ein. Etwas Abhilfe fand man nach kurzer Zeit über das„to-go“-Geschäft. Als im Mai dann die ersten Lockerungen im Raum standen konnten es die Tennisspieler*Innen des ARSV Katzwang nicht erwarten, wieder nach dem gelben Filzball zu jagen. Die Tennisplätze durften wieder genutzt werden. Kurz darauf freuten sich dann die Mitgieder der Badminton- abteilung, sowie die Kegelbrüder und -schwestern. Auch in Indoorberei- chen durfte ab Juni wieder kontaktloser Sport betrieben werden. Wenn auch unter strengen Hygieneauflagen. Zuletzt durften dann die Judokas wieder auf die Matte, und ihr Training in festen Kleingruppen wiederauf- nehmen. Da Vereinsversammlungen zu diesem Zeitpunkt noch nicht erlaubt waren, wurde die Jahreshauptversammlung auf Herbst verschoben, in der Hoffnung, dass diese dann nicht nur wegen der anstehenden Neu- wahlen auch abgehalten werden kann. Diese wurde schließlich aufgrund der geltenden Hygieneregeln am 30.09.2020 nicht in der Keglerstube abgehalten, sondern erstmals in der Sporthalle, wo Abstand und Lüftungsmöglichkeiten besser der zu erwartenden Mitgliederzahl ent- sprachen. Hier fand nach durchgeführter Wahl ein Generationswechsel statt. Der ehemalige Vorsitzende Heinrich Krengel übergab das Amt an seinen Nachfolger Marco Hammerl aus der Badmintonabteilung, der bereits seit 2,5 Jahren das Amt des stellvertre- tenden Vorsitzenden hielt. Sein neuer Stellvertreter ist Dieter Musetescu, seines Zeichens Vereinswirt der Radlerstube und Mitglied der Tennis- und Kegelab- teilung. Der langjährige Schatzmeister Dieter Harl stellte sich ebenfalls nicht mehr zur Wiederwahl und übergab das Amt nach einer langen Amtszeit von 22,5 Jahren an Holger Lösch, Mitglied der Kegelabteilung. Die ehem. Schriftführerin Daniela Walcher wurde aufgrund urlaubs- bedingter Abwesenheit nicht erneut gewählt, hat aber in Gesprächen ihre Bereitschaft zur Weiterarbeit signalisiert. Dem neuen Vorstand wün- schen wir allzeit gutes Gelingen, und viel Erfolg in der Amtsausführung. Zur aktuellen sportlichen Situation sei gesagt, dass der Sportbetrieb in den Sportanlagen aufgrund den Beschlüssen der Bundesregierung im Zuge der Corona-Pandemie mindestens bis Ende November erneut ein- gestellt werden muss. Die Sportanlagen bleiben während dieser Zeit geschlossen. Aufgrund der Jahreszeit sind die Tennisplätze allerdings sowieso schon gesperrt. Wer also Lust hat, nach der Schließung einem Federball hinterherzujagen, seine Kampftechniken im Judo zu verbessern oder neue zu finden, oder auf der Kegelbahn eine nicht allzu ruhige Kugel zu schieben, der sei herz- lich zu einem Probetraining (natürlich auch dann unter entsprechenden Hygienemaßnahmen) eingeladen. Weitere Informationen hierzu sind auf unserer Webseite www.arsv-katzwang.de zu finden. Marco Hammerl < JHV mit Hygienevorgaben Weitere Informationen des ARSV Katzwang Tennis für Thika von Heinrich Krengel www.meier-magazin.de/article/7535 C Judo im Jahr 2020 - Ein Kampfsport nicht nur gegen menschliche Gegner von Dirk Gründler www.meier-magazin.de/article/7536 Tennisbetrieb in Zeiten von Corona von Daniel Kröber www.meier-magazin.de/article/7554 SG Kornburg e.V. Kornburger Schützen kochen auf Sparflamme Leider müssen wir bereits terminierte Veranstaltungen absagen. Auf Grund der zur Zeit steigenden Corona-Zahlen, müssen wir uns hier an die Maßgaben der Bayerischen Staatsregierung halten und Veranstaltungen absagen. Bei einer Ausschuss-Sitzung imOktober wurde deshalb beschlossen, dass wir unser Schützenheim sofort wieder schließen. Das Königsschießen, bei dem sich so viele Schützinnen und Schützen wie nie zuvor angemeldet haben und das imNovember stattfinden sollte wurde abgesagt. Sollte es im Frühjahr möglich sein, werden wir dies nachholen. Unser Päckchen- schießen, bzw. Weihnachtsfeier wurde ebenfalls abgesagt. Die Jahres- hauptversammlung im Januar 2021 wurde bereits auf den 5.Juni 2021 verschoben. Der Trainingswettkampf für unsere Schützen läuft aber wei- ter. Hier finden bereits die erstenWettkämpfe wieder statt. Allerdings. Es sind Fernwettkämfe. Jeder Verein schießt bei sich zuhause und meldet das Ergebnis den Rundenwettkampf-Leiter. Was auf Grund der Teilneh- mer möglich war, so konnten die Vereinsmeister im Luftgewehr ermittelt werden. Vereinsmeister Luftgewehr wurde Alexander Urbasik. Bei den Ju- nioren holte sich Simon Gempel den Vereinsmeistertitel. Im Kleinkaliber ist Michael Zellmann Vereinsmeister. Bogenschießen Nachdem unsere Bogenschützen jeden Winter in der Schulturnhalle ihr Training abhalten konnten, so ist dies imMoment auch nicht mehr mög- lich. Die Schulturnhalle ist bis auf weiteres geschlossen. Aber auch hier finden bereits Wettkämpfe statt. So haben Julius Altenberger und Reik Nowak die Idee angeregt, ob man nicht in unserer Kleinkaliberanlage Bogen schießen kann. Man hat bereits Schießscheiben hier platziert und ab Anfang November wird hier trainiert, bzw. Wettkämpfe absolviert. Böllerschützen Hier ruhen bis Ende des Jahres die Auf- tritte. Hat man in den letzten Jahren bis zu 23x geböllert, so sind es in diesen Jahr ge- rade mal 2 Auftritte gewesen. Die Kornburger Schützen wünschen sich nichts sehnlicheres, als dass die Corona-Zahlen wieder fallen, oder dass es einen Impfstoff gibt, der wieder ein normales Sportliches Zusammentreffen ermöglicht. Albert Thürauf, 2. Schützenmeister < So sah man die Böllerschützen beim Nachtböllern

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