meier Magazin - Dezember 2022 / 23. Jhg.

13 meier® Magazin / Redaktion Festlich auch ohne Tännchen – eine Frage des guten Geschmacks Schön geschmückt steht er am Heiligen Abend in der Stube. Ein prächtiger Weihnachts- baum - würzig duftend nach Harz, frischemHolz undWald, Kindheitserinnerungen wer- den wach. Doch nicht für jeden ist die nadelnde Christfestromantik die optimale Lösung. Gute Gründe für das Schmücken eines Weihnachtsbaumes gibt es viele. Gründe, es nicht zu tun, aber ebenso. Die einen be- suchen Bäume lieber im Wald, die anderen haben nicht genug Platz dafür im Wohn- zimmer und mancher entscheidet, dass sich der Aufwand für einen großen Baum nicht mehr lohnt. Die Kinder sind aus dem Haus oder man ist über die Feier- tage sowieso viel unterwegs und möchte nach ein paar Tagen kein trockenes, nadelndes Geäst entsorgen müssen. Aber wo bleibt da die Stimmung? Ganz ohne weihnachtliche Deko wären die Feiertage dann doch eine triste Angelegenheit. Gute Ideen und Alternativen sind also gefragt. Die meier Redaktion hakt nach, bei Annette Schwarz, von Blumen Schwarz in Schwabach, welche Lösungen im Blumenfachhandel und bei Gärtnereien geboten werden. Viel Tolles könne man mit wuchtigen Ästen anfangen, schlägt Frau Schwarz vor. Beispielsweise ein einzelner Obstbaumast, einbetoniert in einen Topf - optisch eine reizvolle, moderne Alternative zumChristbaum. Die kleinen Ästchen lassen sich dann ebenso mit Lämpchen, Kugeln, Bändern und glitzernden Anhängern schmücken und das Zuhause damit festlich gestalten. Wer sich selbst ans Einbetonieren wagt, der kann bei den regionalen Betrieben frisch geschnittene Äste bestellen. Meist ist diese Deko-Lösung bei guter Pflege mehrere Weihnachtsfeste hinterei- nander nutzbar und kann sogar für andere Anlässe wie Ostern oder Geburtstage gute Dienste leisten. Ein einzelner, großer Ast ist aber auch wunderbar dafür geeignet, ihn parallel zu einer Fensterfront oder mitten im Raum von der Decke abzuhängen und dann mit Weihnachtsbaum- schmuck hübsch zu dekorieren. Hölzerne Tannen-Gesellen Mit ein bisschen handwerklichem Geschick kann man auch eine weitere Idee von Annette Schwarz ausprobieren. Holzlatten in leicht unterschied- lichen Längen in Christbaumform kreisförmig übereinander genagelt er- gibt eine selbstgemachte Designlösung für festliche Weihnachtsfeier- tage, die hübsch aussieht, individuell gestaltet werden kann und an der man viele Jahre Freude hat. Ebenso denkbar: eine Tannen- baum-Silhouette mit Latten an einer freien Wand befestigt und mit großen Kugeln dekoriert. Wer nicht selbst basteln möchte, be- kommt diese maßgeschneiderten Lösungen natürlich auch auf Bestellung bei Floristmeisterin Annette Schwarz in ihrem Ge- schäft in der Limbacher Straße 60. Wie grün sind Deine Blätter ... Wem dann für den Weihnachtsabend trotzdem das Grün in der Stube fehlt, der findet auch imGartenfachhandel die geeignete, lebende Alter- native: eine Zimmertanne. Diese zarten Zimmerpflanzen stammen aus der Gattung der Araukarien (Araucaria). Ihr zweiter Name »Norfolktanne« weist auf den Ursprung dieser Nadelbäumchen hin. Sie stammen von den Norfolkinsel östlich von Australien. Dort wurde sie 1775 von James Cook entdeckt. Sie bringen optisch frisches Grün nach drinnen und kön- nen mit leichten Accessoires wie glitzernden Federn, filigranen Sternen und dezenten Lämpchen zauberhaft geschmückt als Christbaum gute Dienste leisten. Ideen ohne Ende zu guter Letzt fallen Annette Schwarz noch großzügig dekorierte, hohe Etageren oder üppig bepflanzte Schalen mit Amaryllis, Moos und Zweigen ein, die als Tannenbaumersatz im Wohnzimmer echte Weihnachtsromantik vermitteln. „Es ist so vieles möglich – nur ein Plastikbaum – der geht auf gar keinen Fall“ – so die Meinung der Fachfrau aus Schwabach. i Unsere Gärtnereien und Floristen auf meier-Magazin.de finden Sie unter www.meier-magazin.de/link/251 Anja Albrecht, meier Redaktion < © Blumen Schwarz © Blumen Schwarz Kleine Zimmertanne © Blumen Schwarz

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