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Juraleitung: neuer geplanter Trassenverlauf durch TenneT in der Kritik

Kornburg, Katzwang, Worzeldorf, Reichelsdorf - Der Neubau der Juraleitung wird von TenneT planerisch weiter in Richtung Planfeststellungsverfahren vorangetrieben.

Während sich die Situation in Katzwang aufgrund der Tunnelplanungen entspannen würde, ist die geplante Neutrassierung zwischen Worzeldorf und Kornburg kritisch zu sehen, da die in der Flächennutzungsplanung vorgesehene Siedlungsentwicklung eingeschränkt würde und die geforderten Mindestabstände von 400 Metern mit 360 Metern unterschritten werden. Oberbürgermeister Marcus König hat hierzu ein Gespräch mit Verantwortlichen aus dem Hause TenneT geführt und kritisiert die Umplanungen vor allem im Bereich zwischen Worzeldorf und Kornburg. Er fordert die erneute Prüfung einer Südvariante um Schwabach und Nürnberg herum.

Während die neue Leitung Katzwang in einem bergmännisch hergestellten Tunnel unterqueren soll, ist zwischen Worzeldorf und Kornburg eine Freileitung geplant. Die von der Regierung von Mittelfranken zur Prüfung angemahnte Erdverkabelung soll nicht zur Anwendung kommen. 

Die CSU-Ortsvorsitzenden aus Katzwang, Reichelsdorf, Worzeldorf und Kornburg, Alexander Sessann, Claudia Bälz, Theo Deinlein und Ingmar Schellhas unterstützen die Position von Oberbürgermeister König und Stadt Nürnberg und fordern weiterhin maximalen Bevölkerungsschutz und keine zukünftigen wirkenden Beeinträchtigungen in der Siedlungsentwicklung.

Von: Ingmar Schellhas, Claudia Bälz, Theo Deinlein, Alexander Sessann (Vorsitzende), Mittwoch, 12. Juli 2023 - Aktualisiert am Donnerstag, 20. Juli 2023
Weitere Informationen, Artikel und Termine von »CSU - Ortsverband Kornburg« finden Sie unter: www.meier-magazin.de/csu-kornburg

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Kommentare

  • Ingmar Schellhas Mi., 19. Juli 2023 Teilen:

    Sehr geehrter Herr Pieger,

    wir konzentrieren uns in Sachen der Juraleitung auf das Wichtigste, nämlich den Schutz der betroffenen Bürgerinnen und Bürger in der Stadt Nürnberg. Darum geht hier es im Moment, und nicht um den Landtagswahlkampf und die grüne Sicht auf Fragen der Landesentwicklung.

  • Stefan Pieger Mi., 19. Juli 2023 Teilen:

    Sehr geehrter Herr Schellhas,
    Egal wie man es nennt, 'Zubauen' oder 'Realisierung der in der Flächennutzungsplanung vorgesehenen Bauflächen' - das Resultat ist dasselbe: Verschwinden von Feldern und Wiesen, und zwar für immer. Kurz nach dem Volksbegehren 'Rettet die Bienen' hatte sogar ihr Parteifreund und Ministerpräsident begriffen, dass wir den aktuellen Flächenverbrauch von über 11 Hektar pro Tag in Bayern mehr als halbieren müssen. Der leider verstorbene Josef Göppel, ehm. CSU MDB, hat dazu auch sehr gute Vorschläge gemacht. Allein die CSU in Bayern blockiert aber weiter jede wirkungsvolle Maßnahme zum Flächensparen. Mit Freiwilligkeit kommen wir nicht weiter, wenn jede Kommune weiter munter in die Landschaft plant...

  • Ingmar Schellhas Mi., 19. Juli 2023 Teilen:

    Sehr geehrter Herr Pieger,

    wir sprechen nicht vom Zubauen der Felder zwischen Worzeldorf und Kornburg, sondern von der Realisierung der in der Flächennutzungsplanung vorgesehenen Bauflächen, vornehmlich Kornburg-West, wo langfristig neben sozialer Infrastruktur auch noch ein wichtiges ÖPNV-Projekt vorgesehen ist. Hierzu gibt es mit Ihren Kollegen vom BN Nürnberg auch eine entsprechende Vereinbarung zum Thema Flächensparen, die im Nürnberger Stadtrat beschlossen wurde.
    Bitte informieren Sie sich, bevor Sie pauschale Angriffe aus dem von der zukünftigen Juraleitung so gut wie nicht betroffenen Landkreis Roth aus platzieren!

  • Stefan Pieger Mi., 19. Juli 2023 Teilen:

    Wenn die einzige Sorge der CSU ist, die Felder zwischen Worzeldorf und Kornburg nicht zubauen zu können, dann ist die neue Freileitung nördlich von Kornburg vielleicht sogar ein Segen, bleibt dann doch wenigstens die Trasse unbebaut... Traurig, dass die CSU immer noch nicht begriffen hat, dass die Zerstörung landwirtschaftlich genutzter Flächen beendet werden muss.

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