BürgerInfo - März 2018

5 durchgängigen Bebauung unverändert bestehen bleibt. Die vorgestellte Darstellung ist nicht endgültig und kann, falls eine Bebauung einmal spruchreif werden sollte, in die eine oder andere Richtung noch verän- dert werden. Der Kompromiss „kleines Trenngrün“ stellt eine deutliche Verbesserung gegenüber der jetzigen Situation dar, weil zumindest eine teilweise Wohnbebauung nicht mehr völlig ausgeschlossen ist. Erläutert wurde auch, dass die Festsetzung von Trenngrün der Errichtung von Freizeitanlagen nicht entgegensteht, so dass also auf die Weise ein räumliches Zusammenwachsenmöglich wäre. Ob der vorhandene Bann- wald für solche Einrichtungen wie auch für eine eventuelleWohnbebau- ung gerodet werden darf, entscheiden zu gegebener Zeit unter anderem die Fachbehörden beim Naturschutz und dem Forst. Die Entscheidung zum Trenngrün hat der Rat nach ausgiebiger Diskus- sion auf die Februarsitzung verschoben, um in den Fraktionen nochmals beraten zu können. Ich persönlich sehe den Wald zwischen Leerstetten und Schwand nicht trennend, sondern eher als ein verbindendes Element. Viele Bürgerinnen und Bürger nutzen diesen Wald zur Naherholung und er leistet zudem einen ökologischen Beitrag für die Umwelt. Meines Erachtens geschieht das Zusammenwachsen nicht dadurch, dass ein Haus neben dem ande- ren steht, sondern passiert in den Herzen und Köpfen der Menschen. Und da haben wir im Miteinander doch schon vieles erreicht und sind auf einem guten Weg. Abgesehen davon ist es in Zeiten wie diesen äußerst schwierig, bannwaldfähige Ersatzaufforstungsflächen erwerben zu können. Das erleben wir gerade aktuell für den Bau des Geh- und Radwegs an der RH 35 von Schwand nach Harrlach. Für diesen werden ca. 2,2 ha Ersatzflächen benötigt, die unmittelbar an einem bestehenden Bannwald angrenzen müssen. Solange keine Ausgleichsflächen gefun- den wurden, kann der Radweg auch nicht gebaut werden. 30 Jahre Partnerschaft mit La Haye du Puits Wer hätte damals gedacht, dass aus ersten Begegnungen der Fußballer des 1. FC Schwandmit den Kameraden des S.M.H. eine nun seit 30 Jahren bestehende Partnerschaft erwachsen würde. Seit der Unterzeichnung der Partnerschaftsurkunde im Jahre 1988 durch Bürgermeister Jacques Bertrand für La Haye du Puits und Bürgermeister Leonhard Kohl für Schwanstetten ist das Fundament der Freundschaft im Rahmen vieler gegenseitiger Besuche stetig gefestigt worden. Der Motor für die nun seit 30 Jahren „flammende“ Freundschaft sind unbestreitbar die beiden Partnerschaftsvereine „Les Amis de Schwanstetten“ und der „Freundes- kreis La Haye du Puits“. Den Verantwortlichen, den Mitgliedern und allen Menschen, die sich über all die Jahre hinweg für die deutsch-französische Partnerschaft engagiert haben, danke ich persönlich und auch imNamen des Marktes Schwanstet- ten sehr herzlich. Anlässlich der Jubiläums- feier erwarten wir aus un- serer Partnergemeinde vom 28. April bis 02. Mai 2018 eine etwa 50-köp- fige Delegation. Für die Unterbringung unserer Gäste werden noch Gast- familien gesucht. Haben Sie keine Scheu vor Sprachbarrieren, die Verständigung hat bisher immer irgendwie geklappt. Wenn Sie jemanden aufnehmen können, wäre das prima. Der 1. Vorsitzende des Freundeskreises, Herr Michael König, freut sich über Ihren Anruf (Tel. 2450). Vielen Dank. Es grüßt herzlichst Ihr Robert Pfann Erster Bürgermeister Unterzeichnung der Partnerschaftsurkunde 1988, © Markt Schwanstetten

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