meier Magazin - Oktober 2019 / 20 Jhg.

81 BDS-Wendelstein »Bund der Selbstständigen« BDS-Wendelstein gratuliert „Wenzel-Teuber Optics“ zum 10-jährigen Firmenjubiläum Langjähriges Vorstandsmitglied des BDS-Wendelstein feiert 10-jähriges Firmenjubiläum. Seit 10 Jahren ist „Wenzel-Teuber Optics“ in Wendelstein durch sehr intensive und freundliche Beratung, individuelle und verständliche Erklärung bei der Augenprüfung, sowie dem neuesten Stand der Technik bekannt – ein Familienunternehmen, das fest in der Gemeinde Wendelstein verwurzelt ist . Sehr gerne gratulierte der BDS-Wendelstein durch seinen Vorsitzenden Hermann E. Hein demTeam vonWenzel-Teuber Optics und seinem lang- jährigen Vorstandskollegen Christof Wenzel-Teuber. Die Vorstandschaft des BDS-Wendelstein wünscht dem gesamten Wenzel-Teuber Team hiermit nochmal alles Gute für die Zukunft und viele weitere gute Jahre. i www.facebook.com/BDSWendelstein/ Hermann Hein, Vorstandschaft des BDS-Wendelstein < Immobilien Bausparkasse Schwäbisch Hall Wie geht klimaneutrales Bauen? So halten Bauherren ihren CO2-Fußabdruck klein Ein Bauvorhaben kostet Geld und eine Menge Energie. Doch wie können Bauherren auf der Bau- stellemöglichst wenig Energie einsetzen? Architekt Sven Haustein von der Bausparkasse Schwäbisch Hall betrachtet verschiedene Gebäudeteile und er- klärt, wie umweltbewusste Bauherren ihren ökolo- gischen Fußabdruck verringern können. „Grundsätzlich erzeugt ein Hausbau immer Emissio- nen. Am klimafreundlichsten sind Gebäude daher, wenn die eingesetzten Baustoffe wenig Ressourcen bei der Herstellung und beim Zusammenfügen be- nötigen, aber am Ende auch wieder rückgebaut, re- cycelt oder sogar wiederverwendet werden können“, erklärt Schwäbisch Hall-Experte Sven Haustein. „Bis dahin sollten die Gebäude so lange wie möglich ge- nutzt werden können.“ Gebäudehülle: Beton, Ziegel oder Holz? Die Gebäudehülle nimmt anteilig die größte Fläche des Hauses ein und fällt daher auch bei der Klimabi- lanz besonders ins Gewicht. Ob Beton, Ziegel oder eine Holzfassade das Gebäude ummanteln, entschei- det maßgeblich über die Emissionen, die der Neubau verursacht: „Nur bei Verwendung nachwachsender Rohstoffe können Bauprozesse CO2-neutral sein“, sagt Haustein. „Das ist beim Hausbau in erster Linie Holz. Die Produktion fast aller klassischen Baustoffe wie Beton und Stein, Dachziegel oder Glas erfordert hohe Temperaturen und damit einen Energieauf- wand, der viel CO2 freisetzt.“ Der Vorteil wiederum: „Mit Beton lassen sich im Hinblick auf Statik, Brand- und Schallschutz vergleichsweise einfach Gebäude errichten“, erläutert Sven Haustein. Die Branche forscht seit längerem, wie sich die Klima- bilanz von Beton verbessern lässt. Beispielsweise gibt es Rezepturen, die sich bei niedrigerenTemperaturen brennen lassen. Das Potenzial ist groß, die Alternati- ven werden aber erst in einigen Jahren in der Breite nutzbar sein.„Bis dahin bieten Siegel wie das CSC des Concrete Sustainability Council eine gute Orientie- rung, wie ökologisch, effizient und sozial Hersteller von Beton und Zement arbeiten“, so der Architekt. Ähnliches gilt für Ziegel- oder Kalksteinbauweise. Beide werden gebrannt, was die Klimabilanz beim Bau negativ ausfallen lässt. Kompensieren lässt sich dieses Minus über eine lange Nutzungsdauer. Wer ein klassisch gedecktes Dach mit Ziegeln umge- hen will, hat zwei Möglichkeiten: „Die Dachfläche lässt sich auch mit Photovoltaikplatten decken, die tagsüber Strom liefern und so viel für die Klimabilanz während der Nutzungsdauer des Gebäudes tun. Al- ternativ funktioniert bei leichter Dachneigung auch ein Gründach. Egal, wie man sich entscheidet: Kies- wüsten auf Flachdächern sollten alle Immobilienbe- sitzer vermeiden, sie helfen weder der Klimabilanz des Gebäudes noch verbessern sie das Wohnklima im Innern“, appelliert der Schwäbisch Hall-Experte. 8

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