Wendelsteiner Altortsanierung: IBgW lädt zum Rundgang ein
Wendelstein - Mehr als zwei Jahre hat die Wendelsteiner Altort-Sanierung gedauert. Inzwischen stehen die aufwändigen Arbeiten kurz vor dem Abschluss. Zeit also, sich ein Bild vom Ergebnis der Neugestaltung von Wendelsteins historischem Ortskern zu machen, meint die Initiative „Bürger gestalten Wendelstein“ (IBgW) und lädt für Samstag, den 11. Dezember alle interessierten Bürger*innen zu einem Rundgang durch den umfassend sanierten Altort ein. Treffpunkt ist um 14.00 Uhr am Wendenbrunnen in der Wendelsteiner Hauptstraße.
Fachlich begleitet wird die Gruppe dabei von dem Architekten und Stadtplaner Karlheinz Zagel. Er wird mit uns die Ergebnisse der Altortsanierung besichtigen und fachlich erläutern.
Karlheinz Zagel hatte auf der Grundlage der rund 2,2 Millionen Euro teuren Altortsanierung, die vom Ingenieurbüro Christofori & Partner geplant wurde, die Sanierungsbetreuung für die Anlieger durchgeführt.
Im Rahmen der Altortsanierung wurde neben der Mühlstraße auch dem Vorderen und Hinteren Mühlbuck, der Fabrikstraße und der Straße „Im Winkel“ eine Rundum-Erneuerung verpasst.
Zum aufwändigen Maßnahmenpaket gehört unter anderem barrierefreies Pflaster, von dem nicht nur ältere und gehandicapte Bürger*innen, sondern auch alle übrigen Fußgänger profitieren sollen. Auch Radfahrer hatten immer wieder über das holprige Pflaster, insbesondere in der Mühlstraße, geklagt.
Verlegt wurden bei den Tiefbauarbeiten zugleich neue Wasser-, Abwasser-, Gas-, Strom und breitbandige Telefon- und Datenleitungen.
Der Spaziergang führt abschließend über den Badhausplatz. Diese Maßnahme ist ebenfalls ein Baustein der Altortsanierung nach dem Städtebauförderrecht und Karlheinz Zagel kann sie aus der Sicht des Planers erläutern.
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