meier Magazin - Weihnachten 2020 / 21. Jhg.

Pflege im Haus Hat man das richtige Plätzchen ge- funden, dann ist die Pflege denkbar einfach: Gießen ist alles, was, die Christrose benötigt. Gießen Sie mäßig aber regelmäßig. Immer wenn die oberste Erdschicht tro- cken ist, braucht die PflanzeWasser. Sie können dafür ruhig kalkhaltiges Leitungswasser verwenden. Über- schüssiges Wasser muss aus dem Übertopf abgegossen werden, damit sich keine Staunässe bildet. Einen Dünger brauchen die Christ- rosen im Haus nicht, den erhalten sie beim Auspflanzen ins Freiland. Nach der Blüte sollten die Pflänz- chen dann langsam ans Freiland gewöhnt werden. Dafür wird der Topf zunächst stundenweise nach draußen gestellt und nachts wieder ins Haus geholt. Die Zeiten draußen werden nach und nach verlängert, schließlich können die Töpfchen an einem geschützten Ort draußen bleiben, etwa außen auf dem Fensterbrett. Austopfen Etwa ab März können die Christrosen dann in die Erde gesetzt werden. Ideal ist ein Plätzchen unter einem Laubgehölz. So steht die Christrose im Sommer schattig, im Winter gleichzeitig etwas geschützt und trotzdem hell. Und natürlich wäre es ideal, wenn sie die Blumen vom Haus aus sehen können. Auch wenn Christrosen insgesamt nicht wirklich anspruchsvoll sind, haben sie an die Bodenqualität bestimmte Wünsche: kalkhaltig, leicht lehmig, aber trotzdem durchlässig soll es sein. Kann der Boden dies nicht von Natur aus bieten, wird er durch die Zugabe von Kalk, etwas lehmhaltiger Erde und Kompost verbes- sert. Umgekehrt sollte sehr lehmhaltiger Boden mit etwas Sand aufgelockert werden. 8 55

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