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„Bayerns  Best 50“ – Firmenbesuch bei Speck Pumpen

Roth - Gemeinsam mit den beiden CSU-Ortsvorsitzenden von Roth und Kammerstein, Gerd Müller und Patrick Kreß, stattete der für den hiesigen Wahlkreis Roth und Nürnberger Land direkt gewählte Bundestagsabgeordnete Ralph Edelhäußer dem "Hidden Champion" Speck Pumpen im Rother Industriegebiet „An der Lände“ jüngst einen Unternehmensbesuch ab. Er wurde als ehemaliger Bürgermeister somit quasi als „alter Bekannter“ herzlich von Wolfgang Krüger, Dr. Thomas Krüger und Torsten Hahn, den Mitgliedern der Geschäftsleitung, am Regensburger Ring in Empfang genommen.

  • v. links: Torsten Hahn, Patrick Kreß, Gerd Müller, Dr. Thomas Krüger, Ralph Edelhäußer und Wolfgang Krüger. 

    v. links: Torsten Hahn, Patrick Kreß, Gerd Müller, Dr. Thomas Krüger, Ralph Edelhäußer und Wolfgang Krüger. 
    © Ralph Edelhäußer

Das international agierende Traditionsunternehmen wurde kürzlich mit dem Titel „Bayerns Best 50“ ausgezeichnet, wozu die CSU-Vertreter gleichfalls ihre Gratulation aussprachen. Dabei ist die Walter Speck GmbH & Co. KG tief mit der Region verwurzelt und blickt auf eine über einhundertjährige Geschichte zurück, wobei der Standort in Roth vor über fünfzig Jahren aufgebaut wurde.

Jährlich fertigt Speck rund eine viertel Million Pumpen in zehntausend Variationen. Speck Pumpen finden Verwendung von Kühlgeräten über Thermoöl Backöfen bis hin zur Labortechnik. Auch im Bereich der Mobilität wie dem ICE und in Windkraftanlagen zählen die Kunden auf die Qualität aus dem Hause Speck. Mit diesen hoch spezialisierten (Einzel-)Anfertigungen geht das Unternehmen individuell auf Kundenwünsche ein und kann so eine Unabhängigkeit wahren, die gegenwärtig im globalen Systemwettbewerb eine neue Wertschätzung erfährt. Dabei ist das Unternehmen mit mittlerweile neun Auslandsgesellschaften und über 730 Beschäftigten bestens aufgestellt. Ein jüngst getätigter Unternehmenszukauf im europäischen Ausland unterstreicht die prägnante Marktposition der Mittelfranken.

Im Zuge der beim Besuch der CSU-Vertreter eingebundenen Führung über das vor Kurzem um eine neue Halle erweiterte Werksgelände, wurde neben wirtschaftlichen und technischen Belangen auch auf die politische „Großwetterlage“ eingegangen. So finden sich bei der Standortentwicklung neben den bekannten Herausforderungen wie der stetigen Suche nach geeigneten Fachkräften auch die überbordende Bürokratie, die sich gerade durch das Lieferkettengesetz oder die Klimazertifikate verdeutlichen würde. Eine sichtbare Verbesserung hinsichtlich der Arbeitsbedingungen oder der Umweltverträglichkeit sei nicht in Sicht, da die Strukturen letztendlich nicht transparent und nachvollziehbar seien, weshalb ein „Papiertiger zu entstehen droht“, so Firmenchef Wolfgang Krüger. Und Dr. Thomas Krüger ergänzt: „Eine effektive Überprüfbarkeit von Herstellungsprozessen sei praktisch unmöglich, sodass diese bürokratischen Mechanismen nur zu einer zusätzlichen Belastung des hiesigen Unternehmertums beitragen.“ Bundestagsabgeordneter Ralph Edelhäußer dazu: „Die Herausforderungen für unsere mittelständischen Unternehmen sind derzeit immens. Die Politik muss zumindest im Bereich Bürokratismus für Entlastungen sorgen, damit „Made in Germany“ auch weiterhin wettbewerbsfähig bleiben kann.“ In diesem Zusammenhang avisierte er in diesem Jahr zudem eine Veranstaltung zum Lieferkettengesetz, insbesondere für die mittelständischen Unternehmen.

 

 

 

Von: Wahlkreisbüro Ralph Edelhäußer, Donnerstag, 18. Januar 2024 - Aktualisiert am Samstag, 20. Januar 2024

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