aplan Kilian Schmidt hielt sowohl in Rednitzhembach, als auch in Schwanstetten zusammen mit Pfarrer Michael Kneißl seine letzten Gottesdienste im Pfarrverband. In beiden heiligen Messen sangen jeweils die örtlichen Kirchenchöre unter der Leitung von Miriam Wittmann (Rednitzhembach) beziehungsweise Sieglinde Ludwig (Schwanstetten).
Die Verabschiedung in Rednitzhembachs „Heilig Kreuz“-Kirche fiel eher knapp aus, da Kaplan Schmidt und Pfarrer Kneißl sogleich zur Feier der heiligen Messe nach Schwanstetten mussten. Bei der dortigen Verabschiedung dankte der Vorsitzende des Pfarrgemeinderates Wolfgang Schreiber für sein Wirken und seinen Einsatz. Er habe gleich bei seiner Einführung betont, dass es ihm an erster Stelle um das Reich Gottes gehe. Kaplan Kilian Schmidt sensibilisierte die Gläubigen unter anderem in seinen Predigten für die Wichtigkeit des täglichen Gebetes und mahnte, den Kontakt zu Gott nicht abreißen zu lassen. Ein sehr positives Echo fand auch die Begleitung von Lobpreisliedern durch Kaplan Kilian Schmidt mit seiner Gitarre. Wolfgang Schreiber überreichte als besonderes Abschiedsgeschenk einen Präsentkorb, der Wurstdosen und Wildspezialitäten enthielt. Das geschah vor dem Hintergrund, dass Kaplan Schmidt gerne und gut kocht. Robert Pfann, Bürgermeister von Schwanstetten lobte den Kaplan als einen offenen Menschen, der im wahrsten Sinne ein Sendbote und Werkzeug Gottes sei. Auch das Geschenk des Bürgermeisters ging in die gleiche Richtung wie jenes im Namen der Pfarrgemeinde, das Wolfgang Schreiber übergab. Das Geschenk enthielt Kraft spendende Kost von einem heimischen Metzger und auch fränkischen Rotwein. Für die Gemeinde Rednitzhembach sprach der älteste Fraktionssprecher des dortigen Gemeinderates Robert Gödel dem Scheidenden Dank aus. Als Erinnerung an seine nunmehr frühere Wirkungsstätte erhielt Kaplan Schmidt einen Regenschirm mit dem Gemeindewappen von Rednitzhembach. Ein weiteres Geschenk kam von den Ministranten, die beim Gottesdienst in Schwanstetten mitwirkten. Es war ein Kissen mit den Namen der Ministranten. Sowohl in Rednitzhembach, als auch in Schwanstetten waren die jeweiligen Ministranten sehr zahlreich vertreten. Ein Fisch-Mobile mit einem Kreuz als Anker schenkte Pfarrer Michael Kneißl als Erinnerung an den Auftrag, als Menschenfischer die Menschen für Jesus Christus zu gewinnen. Im Anschluss an den Gottesdienst in Schwanstetten waren die Gläubigen zu einem Stehempfang im Pfarrheim des Kirchenzentrums „Heiligste Dreifaltigkeit“ eingeladen. Dort hatte jeder die Möglichkeit, noch mal mit Kaplan Kilian Schmidt ins Gespräch zu kommen und sich von ihm zu verabschieden.