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Alternativen zur Chemie: Eier färben wie die Oma!

Ostern - Hier ein paar Tipps, wie Sie mit Gemüse und Kräutern Ihre Eier schön bunt gestalten können. Das ist nicht nur gut für die Umwelt, sondern macht auch noch richtig Spaß.

  • © Wanja Jacob - Fotolia.com

Klar, so ein gefärbtes Osterei aus dem Handel ist schnell gekauft und macht wenig Arbeit, aber richtig Spaß macht es erst, wenn Sie Ihre Eier mit den Kindern oder Enkelkindern selbst färben. Machen Sie es doch wie Ihre Oma und holen Sie sich die Farben für die Ostereier aus der Natur.

So geht es:

Wählen Sie zuerst den Farbton aus, in dem die Eier glänzen sollen.

rot: Rote Bete oder rote Zwiebelschalen
goldgelb bis braun: schwarzer Tee und Zwiebel- oder Walnussschalen
grün: Spinat, Brennnesselblätter oder Petersilie
blau bis lila: Rotkohlblättern oder Holundersaft

Nun brauchen Sie einen halben Liter Wasser, einen Schuss Essig und 250 Gramm ihrer Pflanze. Das alles geben Sie in einen Topf. Wenn dieser Sud 30 bis 45 Minuten gekocht hat, geben Sie die Eier hinein und kochen Sie sie. Die Eier nehmen die Farbe besonders gut an, wenn Sie sie vorher mit Essig einreiben. Wollen Sie, dass Ihre Eier schön glänzen und länger haltbar sind, dann reiben Sie sie, sobald sie abgekühlt sind, mit Speck oder Öl ab.

Wenn Ihnen diese Färberei zu aufwendig ist, Sie aber trotzdem keine Chemie benutzen wollen, können Sie zu Naturfarben aus Pflanzensäften oder -extrakten greifen. Die gibt es auch schon in einigen Supermärkten zu kaufen, auf alle Fälle aber in Bio-Märkten.   

 

 

Wenn Sie auch einen tollen Tipp haben, mit welchen Pflanzen Sie Ihre Eier färben, dann schreiben Sie uns! Vielleicht können Sie auch eine schöne Geschichte oder ein Ritual erzählen, das Sie mit dem Färben der Ostereier verbinden oder das Sie an Ihre Kindheit erinnert.

» Alle Artikel rund um Ostern finden Sie hier

Von: Nicole Salamon, Mittwoch, 22. Februar 2017 - Aktualisiert am Donnerstag, 09. März 2017

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