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Anschluss an die Datenautobahn: Telekom baut Markt Schwanstetten aus

Schwanstetten - Wer gerne schnell im Internet unterwegs ist, kann sich doppelt freuen: Die Telekom baut ihr Netz im Vorwahlbereich 09170 aus und erhöht zugleich das Tempo. Die profitierenden Haushalte in Schwanstetten bekommen bis Ende 2017 schnelles Internet.

Das neue Netz wird so leistungsstark sein, dass Telefonieren, Surfen und Fernsehen gleichzeitig möglich sind. Auch das Streamen von Musik und Videos oder das Speichern in der Cloud wird bequemer. Das maximale Tempo beim Herunterladen steigt auf bis zu 100 Megabit pro Sekunde (MBit/s) und beim Hochladen auf bis zu 40 MBit/s. Dazu wird das Unternehmen einige Kilometer Glasfaser verlegen und mehrere Verteiler aufstellen oder mit moderner Technik ausstatten.

„Die Deutsche Telekom wertet mit der geplanten Investition nicht nur unsere Marktgemeinde, sondern jedes einzelne Grundstück im Ausbaugebiet auf“, ist Erster Bürgermeister Robert Pfann überzeugt. „Ein schneller Internet-Anschluss gehört heute zu den wichtigsten Forderungen, die von jungen Familien und mittelständischen Unternehmen an die Politik gestellt werden."

„Wir investieren Jahr für Jahr bis zu vier Milliarden Euro in den Netzausbau in Deutschland. So treiben wir auch in Markt Schwanstetten die Digitalisierung voran“, sagen Markus Sand und Thomas Braun, Regionalmanager der Deutschen Telekom. „Unser Netz wächst täglich. Mit mehr als 400.000 Kilometern betreibt die Telekom bereits heute das größte Glasfasernetz in Deutschland. Zum Vergleich: Das deutsche Autobahnnetz ist insgesamt 13.000 Kilometer lang.“

So kommt das schnelle Netz ins Haus
Auf der Strecke zwischen der örtlichen Vermittlungsstelle und dem Verteiler wird das Kupfer- durch Glasfaserkabel ersetzt. Das sorgt für erheblich höhere Übertragungsgeschwindigkeiten. Die Verteiler werden zu Multifunktionsgehäusen (MFG) umgebaut. Die großen grauen Kästen am Straßenrand werden zu Mini-Vermittlungsstellen. Im MFG wird das Lichtsignal von der Glasfaser in ein elektrisches Signal umgewandelt und von dort über das bestehende Kupferkabel zum Anschluss des Kunden übertragen. Um die Kupferleitung schnell zu machen, kommt Vectoring zum Einsatz. Diese Technik beseitigt elektromagnetische Störungen. Dadurch werden beim Hoch- und Herunterladen höhere Bandbreiten erreicht. Es gilt die Faustformel: Je näher der Kunde am MFG wohnt, desto höher ist seine Geschwindigkeit.

Weitere Informationen
Wer mehr über Verfügbarkeit, Geschwindigkeiten und Tarife der Telekom erfahren will, kann sich im Internet oder beim Kundenservice der Telekom informieren: www.telekom.de/schneller

Von: Stefanie Weidner (Kulturamt), Dienstag, 14. Februar 2017
Weitere Informationen, Artikel und Termine von »Markt Schwanstetten« finden Sie unter: www.meier-magazin.de/markt-schwanstetten
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