Betroffenheit löste bei mir auch der Artikel "Sexuelle Aufklärung: Theaterstück für Jugendliche" aus und zwar darüber, dass wegen 935 (!) Fällen von festgestellten Geschlechtskrankheiten in ganz Bayern Jugendliche mit sexuellen Themen konfrontiert werden, womit sie nach meiner ganz persönlichen Meinung überfordert werden. Auf sexueller Ebene wurden schon Tabus gebrochen, indem nicht nur die natürliche intime Begegnung zwischen Mann und Frau zum Thema in Grundschulklassen gemacht wurde, sondern nun auch Jugendliche mit sexuellen "Randthemen" (siehe Artikel) mit der Maßgabe der Gesundheitsvorsorge konfrontiert werden. Ich erlaube mir hier die Frage: Ist es wirklich erforderlich, dass Jugendliche einen Kondomführerschein (was immer das sein soll) machen?
Wie wäre es, wenn man Jugendliche zum Warten mit sexuellen Beziehungen ermutigen würde, bis sie einen Menschen begegnet sind, mit dem sie eine Familie gründen wollen. Die Zeit bis dahin ist eine gute Zeit, in der die Persönlichkeit des jungen Menschen reifen kann. Wenn wir stabile Familien wollen, in denen Kinder in Geborgenheit aufwachsen und selbst zu verantwortungsbewußten Persönlichkeiten heranreifen können, sollten wir Treue und Beständigkeit wieder höherem Wert zumessen und das auch fördern.
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Markus Streck, meier Magazin