Dankeschön an die helfenden Hände
Nürnberg - SPD-Worzeldorf sagt Danke an alle ehrenamtlichen Helfer des Weihnachtsmarktes
Es ist nicht selbstverständlich am wohlverdienten Dezember-Wochenende Zelte aufzubauen, Glühwein zu verkaufen oder Leckereien für die Besucher unseres Weihnachtsmarktes bereitzustellen. Manche Helferin oder Helfer könnte die Zeit auch anders nutzen und in der Nürnberger Innenstadt schnell noch das eine oder andere Weihnachtsgeschenk für ihre Lieben besorgen.
Aber nichts da – am zweiten Dezember-Wochenende waren sie wieder alle da: die vielen fleißigen Helfer rund um den Gewerbeverein 9045X. Mit ein bisschen Unterstützung vom fränkischen Wettergott bereiteten Sie uns einen wunderschönen Weihnachtsmarkt 2015. Das war Spitze – dafür vielen Dank.
Verkehrsberuhigung in Weiherhaus: Gesamtlösung statt Stückwerk
Der Marthweg bleibt weiterhin ein Verkehrsproblem: immer noch nutzen zu viele Autofahrer aus Katzwang, Reichelsdorf, Schwachbach und Pendler aus den angrenzenden Landkreisen den Marthweg, um schneller ins Nürnberger Zentrum zu kommen. Stau und Verkehrslärm ärgern uns Bürger. Außerdem stehen morgens die Busse stadteinwärts im Stau – und stadtauswärts müssen sie lange warten, bis sie vom Marthweg in die Radmeisterstraße links abbiegen können.
Aus unserer Sicht schafft nur ein Gesamtpaket Hilfe für Weiherhaus. Wichtigste Forderung dabei ist es, eine abbiegende Vorfahrtsstraße an der Einmündung Radmeisterstraße/Marthweg einzurichten. Damit erhalten Fahrer aus unseren Stadtteilen Vorrang und die Ausweichroute würde für Pendler aus den anderen Stadtteilen und Landkreisen unattraktiver werden.
Zweite Forderung ist eine Überquerungshilfe für Fußgänger an den beiden Bushaltestellen Weiherhaus und Stockweiher. Dies schafft mehr Sicherheit für Schulkinder und Anwohner und nebenbei eine Reduzierung von Geschwindigkeit und Lärm. Dritte Forderung ist ein Nachtfahrverbot für LKW und Tempo 30 von 22 bis 6 Uhr für PKW auf dem Marthweg. Dies würde die Nachtruhe der Anwohner merklich verbessern.
Unser erster Antrag im Sommer ist leider noch in der Stadtverwaltung abgelehnt worden. Aber wir lassen nicht locker und haben nun über unseren SPD-Stadtrat und Nürnberger SPD-Chef Thorsten Brehm unsere Forderungen in den Verkehrsausschuss einbringen lassen. Jetzt drücken wir die Daumen, dass wir dieses Mal erfolgreich sind.
Zum Schluss noch eine Eilmeldung: Kurz vor Redaktionsschluss haben wir die sehr kurzfristige Nachricht der Stadt Nürnberg erhalten, dass im ehemaligen Gasthaus Schwarzen Adler in Worzeldorf 43 Asylanten einquartiert werden sollen. Geplant ist Anfang Februar. Zusammen mit Herrn Dieckhoff vom Bürgerverein, den Kirchen, anderen Vereinen und dem Sozialamtsleiter Herrn Maly organisieren wir gerade eine Informationsveranstaltung. Denn nur wenn wir von der Stadt genaue Informationen bekommen, können wir helfen, die Flüchtlinge erfolgreich bei uns aufzunehmen. Einen ausführlichen Bericht über die Veranstaltung finden Sie in der nächsten Ausgabe.
Wir hoffen, wir können auch im Neuen Jahr zusammen wieder einiges für unsere Stadtteile erreichen und wünschen Ihnen viel Glück und Gesundheit – und unserem Club auch ohne Schöpf eine erfolgreiche Rückrunde, Ihr
Dieter Goldmann,
Vorsitzender SPD-Worzeldorf