Das Wunder der Kirschblüten
Region - München, 1954. Philipp Lochner kehrt aus russischer Gefangenschaft zurück nach Deutschland.
In diesem Roman geht es in erster Linie um die Schwierigkeiten, mit denen der Rückkehrer zurechtkommen muss. All das, was ihm während seiner Gefangenschaft Halt gegeben hat, an das er sich erinnert und geklammert hat, existiert nicht mehr.
Die Geschichte ist zutiefst menschlich und sehr glaubwürdig erzählt, der Schreibstil passt wunderbar zur Gechichte. Die Protagonisten sind ein Querschnitt der Gesellschaft und entwickeln sich im Laufe der Geschichte erfreulicherweise glaubwürdig weiter. Man begleitet sie ein Stück ihres Weges und verabschiedet sich dann wieder von ihnen.
Einmal angefangen fällt es schwer das Buch wieder aus der Hand zu legen.
Fazit: Ein tolles Buch einer regionalen Autorin.
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