Stephen Fry erzählt hier seine moderne Version der Geschichte des Grafen von Monte Christo. Der junge Ned landet dank eines Trios falscher Freunde in einer Anstalt auf einer einsamen Insel. Als er schließlich entkommen kann, plant er seine Rache.
Die Geschichte wird spannend und mit flüssigem Schreibstil erzählt, man leidet zusammen mit Ned und fiebert seiner Rache entgegen. Stellenweise ist der Roman recht brutal, aber an keiner Stelle abstoßend. Alles wird auf eine sehr plastische Art erzählt, der Leser ist stets mitten im Geschehen.
Fazit: Keine ganz neue Geschichte, aber meisterhaft umgesetzt.
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