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Eignet sich Ihre Immobilie als Alterswohnsitz?

Region - Die eigene Immobilie ist krisensicher und wertstabil, denn wohnen muss man ja immer. So sehen viele ältere Hausbesitzer beruhigt dem Ruhestand entgegen. Doch ist die eigen genutzte Immobilie wirklich ein Garant für entspanntes Altwerden?

„Nach 30 Jahren ist endlich alles abbezahlt – endlich können wir uns wieder etwas leisten“, so lautet die Hoffnung vieler Eigenheimbesitzer. Den Traum vom Haus hatte man sich früh erfüllt und viele Jahre lang auf andere Ausgaben verzichtet. Doch bietet eine abbezahlte Immobilie wirklich einen so starken Wert in der Alterssicherung?

Ein Haus kostet immer auch Geld. „Auch in einer abbezahlten Immobilie wohnt man leider nicht kostenlos“, weiß Michael Haupt, Immobilienexperte aus Wendelstein. Er weiß aus vielen Gesprächen mit Immobilienbesitzern, dass gerade bei älteren Häusern die monatliche Belastung nicht unerheblich sein kann. „Zum einen sind es die laufenden monatlichen Unterhaltskosten wie Heizung, Strom, Wasser und Versicherungen. Zum anderen aber haben bestimmte Elemente in einem Haus einfach nur eine bestimmte Lebensdauer“, erklärt der lokale Unternehmer. Bei Häusern kann man sprichwörtlich die Uhr danach stellen, wann welche Kosten auf den Eigentümer zukommen: Fenster, Fassade, Heizung, Dach, Elektrik – hier können die Kosten schnell durch die Decke schießen.

Eine klare Rechnung
„Ich empfehle meinen Kunden folgende Rechnung durchzuführen“, erklärt Michael Haupt. „Monatliche Einnahmen aus Rente und anderen Quellen gegen Unterhaltskosten und anstehende Reparaturmaßnahmen. Dann hat man Klarheit darüber, was man monatlich für den Werterhalt des Hauses zurücklegen sollte.“ Profis wie Makler und Handwerker kennen die Erfahrungswerte, wann eine Heizung vermutlich „fällig“ wird oder wie lange ein Dach noch dicht bleibt.

Nach 30 Jahren kommen die Kosten
Ist eine Immobilie erstmal in die Jahre gekommen, summieren sich schnell die Kosten. Wenn man keinen Wertverlust erleiden möchte, sind Pflege- und Reparaturarbeiten nötig. „Manchmal kann es tatsächlich sinnvoller sein, das Einfamilienhaus aus den 1980er Jahren gegen eine moderne Eigentumswohnung zu tauschen“, berichtet Makler Michael Haupt. Der Trend, Immobilien früher den Lebensumständen anzupassen anstatt die Eigennutzung eisern durchzuziehen, ist inzwischen klar erkennbar. Junge Familien brauchen Platz und verfügen zugleich über die finanziellen Möglichkeiten, ein älteres Haus zu sanieren. Ältere Menschen dagegen verzichten häufig gerne auf ein Zimmer oder einen großen Garten, wenn sie sich dafür mehr Lebensqualität und Freiheit gönnen können.

Beispielrechnung
• Wie hoch sind die monatlichen Einkünfte (z. B. Rente, Zusatzrente, Kapitalerträge)?
• Wie hoch sind die Unterhaltskosten pro Monat (z.B. Versicherungen, Heizung, Strom, Wasser)?
• Was wird als nächstes fällig (z.B. Heizung, Dach, Fassade)?
• Notwendige Umbaumaßnahmen (z.B. Barrierefreiheit, Treppenlift)?

Erfahrene Immobilienmakler können viele Fragen beantworten
Sind Sie unsicher, kontaktieren Sie den Makler Ihres Vertrauens für ein Beratungsgespräch. Entsprechend ausgebildete Makler können die bei Ihrer Immobilie notwendigen Sanierungsmaßnahmen und deren Kosten grob einschätzen, auch in Bezug barrierefreies Wohnen. Außerdem kennen sie den Markt. So können sie den Wert Ihrer Immobilie begutachten und Ihnen aufzeigen, welche Wohnalternativen sich für Sie nach einem Verkauf ergeben würden.

Je früher Sie sich Gedanken machen, desto flexibler und entspannter können Sie agieren. Zögern Sie also nicht, mit Ihrer Familie und dem Makler Ihres Vertrauens über Ihre Wohnplanung im Alter zu sprechen.

Haben Sie Fragen zum Wohnen im Alter, dann beantwortet Immobilienexperte Michael Haupt Ihnen diese gerne. Auf seiner Website www.immo-haupt.de oder gerne auch telefonisch kann man den kompakten Ratgeber „Wohnen im Alter – so sorgen Sie vor“ von Michael Haupt kostenlos anfordern.

Von: Michael Haupt (Immobilienexperte), Freitag, 01. Oktober 2021 - Aktualisiert am Freitag, 19. November 2021
Weitere Informationen, Artikel und Termine von »Michael Haupt Immobilien« finden Sie unter: www.meier-magazin.de/haupt-immo

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