Ein Wendelsteiner Urgestein wird 80 Jahre alt!
Wendelstein - Dieser Tage feierte Hansgeorg Rittter, besser bekannt als der Ritter´s Boder seinen 80sten Geburtstag.
Zahlreiche Gratulanten machten ihrem Boder und Stammtischbruder ihre Aufwartung. Am Ehrentisch machten Anekdoten aus dem „alten“ Wendelstein die Runde und es durfte viel gelacht werden. Die IGEMA, der Flaschner-Stammtisch, war komplett vertreten und viele ehemalige Kunden schauten vorbei.
1943 geboren und aufgewachsen mit zwei Geschwistern im Wendelsteiner Altort, begann Hansgeorg Ritter nach der Volksschulzeit seine Ausbildung zum Friseur, zumal ihm der Beruf „in die Wiege“ gelegt war, betrieb doch sein Vater Hans Ritter schon um 1930 in der heutigen Schulhofstraße im Altort im Wohnhaus der Familie einen Friseursalon und war bei der Bevölkerung als „Ritter’s Boder“ bekannt. 1966, mit 23 Jahren, machte Hansgeorg seinen Meister. Von 1975 bis 2014 stand Hansgeorg in seiner „Ritter´s Boder Stubm“ im Gebäude vom „Goldenen Stern“, besser bekannt als „Flaschner“. Vorher arbeitete er im elterlichen Betrieb in der Schulhofstraße.
Im Friseursalon Hummel in Schwabach hat der Boder sein Handwerk von der Pike auf gelernt. 1966, mit 23 Jahren, machte er den Meister. Einige Jahre lang war Hansgeorg Ritter zudem im Vorstand der Friseurinnung Roth-Weißenburg-Schwabach. Der „Goldenen Meisterbrief“ der Friseurinnung krönte sein Handwerksleben.
Der Boder, früher selbst Fußballer beim FV Wendelstein, ist heute noch Mitglied in vielen Vereinen. Für seine evangelische Kirchengemeinde arbeitete Hansgeorg Ritter zudem auch im Kirchenvorstand mit.
Weitere Seiten zum Thema: