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Eine Wanderung des Fränkischen Albverein Schwabach e.V.

Nürnberg - Zusammen mit der Ortsgruppe Fränkischer Alberein e.V. Reichelsdorf Mühlhof um den Gemeinschaftssinn zu stärken.

  • Rast am "Brückkanal"

    Rast am "Brückkanal"

  • Rast am "Brückkanal"

    Rast am "Brückkanal"

Am 20.08.2015 fuhren wir um 9.Uhr 8 vom Bhf. Schwabach mit der S-Bahn nach Ochenbruck, zum Startpunkt unserer Wanderung durch das Schwarzachtal. Es waren ca. 17 Wanderer von Schwabach und ca.17 von Reichelsdorf gekommen, um einen herrlichen gemeinsamen Wandertag zu verbringen. Das Wetter war sonnig bis wolkig und trocken bei ca. 22°, die Stecke war überwiegend schattig und ca. 13 km lang, Wanderführer war Roman Niethammer aus Schwabach. In wenigen Minuten erreichten wir vom Bahnhof die offenen Talauen des Schwarzach-Grundes, um in westlicher Richtung zur Schwarzach-Klamm zu wandern.

Im Talgrund neben der Schwarzach kamen wir auf einem mächtigen Sandsteinhügel stehend am Peltschen Schloß vorbei, welches um 1440 von einer Tuchhändler-Familie erbaut, heute restauriert, als Hotel dient. Kurz danach erreichten wir den Durchgang der Schwarzachklamm. Eingerahmt von beidseitig mächtigen, teilweise stark ausgespülten, verwitternden in unterschiedlichen rot farbenen Sandstein-Wänden und hohen, alles überdeckenden Laubbäumen, welche uns durchs Tal bekleideten.

Es folgten weitere grandiose Höhlen und ausladende Felsformationen wie das Schwedenloch oder das Bienenhaus, die nur über künstliche Stege , Treppen und Geländer verbunden, zu erreichen sind und deshalb besonders reizvoll, die Besucher anlocken.

In Gsteinach erwartete uns ein gut erhaltenes, altes Fachwerk-Mühlengebäude, wie es früher am Flussbett der Schwarzach wohl des Öfteren zu finden war, welches heute mit Turbinen bestückt, Strom erzeugt.

Auf hügeligem, schmalen, feuchtem, manchmal engem Weg, immer von ungewöhnlichen Felsformationen und der ruhig dahin fließenden Schwarzach mit ihren sandigen Ufern und vom kühlem Laubwald begleitet, erreichten wir den schönen Biergarten des „Brückkanals“, der uns zum verweilen und kurzer Rast einlud.

Über den alten Kanal, weiter der Schwarzach folgend, in Richtung des Weilers Nerreth erreichten wir nach zweieinhalb Stunden Röthenbach St. Wolfgang. Beim „Brunner“ wurde eingekehrt.

Die Vorstände beider Vereine dankten allen Wanderern für die rege Beteiligung und betonten die Wichtigkeit „gemeinsamer Veranstaltungen“, welche weiter gepflegt werden sollten.

Ein Stück am Ludwigs-Kanal entlang, dann am Jägersee vorbei, kamen wir nach einer Stunde zum Bahnhof Feucht, dem Ende der Wanderung, um gemeinsam mit der S-Bahn zurück zu fahren.

Von: Waltraud Bauer (Vizepräsidentin Fränkischer Albverein e.V.), Donnerstag, 03. September 2015 - Aktualisiert am Mittwoch, 30. September 2015
Weitere Informationen, Artikel und Termine von »Fränkischer Albverein e.V. « finden Sie unter: www.meier-magazin.de/fav-schwabach
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Kommentare

  • Andreas Morgenstern Do., 3. September 2015 Teilen:

    Den Biergarten vom Brückkanal besuche ich immer wieder gern... Ein Spaziergang im Schwarzachtal dort ist nur zu Empfehlen!

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