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Einladung zum Informationsvortrag „Vorsorge für den Todesfall: Überflüssig oder ein unbedingtes Muss?“

Der Vortrag findet im Gemeinschaftsraum der Seniorenwohnanlage, Steigerwaldstraße 3a in Rednitzhembach statt. Für diesen informativen Vortrag konnte die Finanzexpertin und Testamentsvollstreckerin Sabine Broßmann gewonnen werden.

Die Leiterin der Seniorenwohnanlage »Rednitzgarten« Heidi Bär lädt am Mittwoch, den 4. November 2015, um 15 Uhr zu einem öffentlichen Informationsvortrag „Vorsorge für den Todesfall: Überflüssig oder ein unbedingtes Muss?“ ein. 

Die Bevölkerung wird erfreulicherweise immer Älter und zum Teil auch wohlhabender. Daher ist es wichtig, rechtzeitig eine Vorsorge für den Ernstfall zu treffen, um Familien-Streitigkeiten zu vermeiden. In Deutschland wächst das vorhandene Geld- und Immobilienvermögen seit 1945 kontinuierlich an. Aktuell verfügen die deutschen Privathaushalte über ein Gesamtvermögen von rund 12 Billionen Euro. Dieser Betrag spiegelt sich in Geld- und Wertpapiervermögen, sowie in Lebensversicherungsansprüchen, Pensionszusagen und in Immobilienvermögen wider. Hier ist die Tendenz weiter steigend. Aufgrund der demoskopischen Entwicklung in der Bevölkerung werden in Zukunft hohe Vermögenswerte im Rahmen von Erbschaften auf die nachfolgende Generation übertragen. Allein bis 2020 werden voraussichtlich 2,6 Billionen Euro vererbt. Dabei werden einerseits immer mehr Erbfälle ohne direkte Abkömmlinge des zu vererbenden erfolgen. Um hier die Wünsche des Erblassers zu berücksichtigen, ist es unbedingt erforderlich eine rechtzeitige Vorsorge zu treffen.

 Laut Statistik hat aktuell 20 % der Gesamtbevölkerung ein Alter von 65 Jahren überschritten, auch hier ist die Tendenz steigend. Bereits 25 % sind über 85 Jahre alt und damit vom Risiko der Altersdemenz bedroht. Nur rund 23 % der Bevölkerung haben eine testamentarische Verfügung getroffen. Wenn dieses Thema auch sehr unangenehm ist, sollte man sich dennoch rechtzeitig darüber informieren, damit der Nachlass in ihrem Sinne des zu vererbenden geregelt werden kann.

Sabine Broßmann arbeitete 30 Jahre im Kundengeschäft bei der Sparkasse Nürnberg. Seit Januar 2013 ist die Schwabacherin selbstständige Testamentsvollstreckerin. Der Schwerpunkt ist in der notariellen Verfügung und Anordnung in der Testamentsvollstreckung und in der Abwicklung im Todesfall zu finden. 

In einer kurzen und übersichtlichen Präsentation setzt Broßmann nach einem Exkurs zum Thema Geld das Augenmerk auf die Themen Vorsorge und Testament und die damit verbunden Testamentsvollstreckung richten. Im Anschluss können die Teilnehmer ihre Fragen stellen, sich weiter informieren und diskutieren. 

Der Eintritt ist frei und »Interessierte« Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen.

 

Von: Babette Gillmeier (Ehrenamtliche Mitarbeiterin), Mittwoch, 23. September 2015 - Aktualisiert am Dienstag, 29. September 2015
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