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Einstimmiges Ergebnis für neue Umweltbeauftragte in Wendelstein?

Wendelstein - „Demokratischer geht es nicht“, heißt es im Artikel bei dem es um die Benennung des/der Umweltbeauftragten geht. Nachdem Robert Schaller nicht die Mehrheit für diesen Posten mit seinem 15-Punkte-Aktionsplan erreichen konnte, entschieden sich alle einstimmig für Elvira Kühnlein somit auch alle CSU Marktgemeinderäte. Unabhängig davon, welchen Weg die neue Beauftragte einschlägt, wollen die CSU-Marktgemeinderäte in Umweltfragen den Ton angeben – und hoffen auf Umsetzung des Schaller-Aktionsplanes - so steht es im Artikel. Demokratischer geht es nicht?

Grund für Kritik bietet wohl die Baumschutzverordnung die wiederholt zur Diskussion stehen soll. Diese wird seitens der CSU vehement abgelehnt. Gründe der Ablehnung sind die schlechte Erfahrung anderer Orte mit Baumschutzverordnungen. Genannt wird, dass Gartenbesitzer nicht gegängelt werden sollen und dass verhindert werden soll, dass Gartenbesitzer ihre Bäume fällen lassen bevor sie einen zu großen Durchmesser erreichen.

Immer wieder stellt sich mir die Frage: Warum sind Bäume so unbeliebt?
Ein über 200 Jahre alter Baum steht im Garten an der Grenze zum Nachbargrundstück direkt an einer Garage, die noch keine 50 Jahre alt ist. Gesetzlich darf die Garage dort stehen – also stört jetzt der Baum. – Nicht die Garage.
Zweite Frage: Warum gibt es so viele Nachbarschaftsstreitigkeiten, ausgelöst durch Bäume?
Bäume sind Luftfilter, Schattenspender, Wasserspeicher. Bäume bieten Orte zum Verweilen und werden zu Lieblingsplätzen.

Letzte Frage an die CSU: Wie kann ein Baumschutz aussehen ohne Regelung?

Wünschen würde ich mir mehr ergebnisoffene Diskussionen ohne Voreingenommenheit, die vielleicht auch noch Akzeptanz auf mehreren Seiten schaffen kann.

Von: Kristin Seelmann, Montag, 17. August 2020 - Aktualisiert am Mittwoch, 02. September 2020

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