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Famoser PoetrySlam in Katzwang

Katzwang - Klein aber fein, das war das Motto für den ersten PoetrySlam in Nürnberg-Katzwang! Klein, weil der Saal im Pfarramt St-Marien bestuhlt nur 105 Personen Platz bietet. Fein, weil Lions Mitglied Michael Jakob die stolze Anzahl von sechs Poetinnen und Poeten ins Programm gepackt hatte. Denn es war eine echte Premiere, an diesem Freitag, den 23. Februar 2024.

  • Schnell ausverkauft war der 1. Katzwanger PoetrySlam

    Schnell ausverkauft war der 1. Katzwanger PoetrySlam
    © Infografik

  • Slam-Legende Wehwalt Koslovsky aus Husum, Jonathan Löffelbein aus Hannover und Sonja Hingmann aus Emskirchen, dazu Barbara Gerlach aus Nürnberg, Philipp Stroh aus Offenburg und der Finalist der deutschsprachigen Meisterschaft und Baden-Württemberg-Vizemeister Marvin Suckut aus Konstanz. Im Vordergrund unser Lions Mitglied und der Moderator des Abends, Michael Jakob.

    Slam-Legende Wehwalt Koslovsky aus Husum, Jonathan Löffelbein aus Hannover und Sonja Hingmann aus Emskirchen, dazu Barbara Gerlach aus Nürnberg, Philipp Stroh aus Offenburg und der Finalist der deutschsprachigen Meisterschaft und Baden-Württemberg-Vizemeister Marvin Suckut aus Konstanz. Im Vordergrund unser Lions Mitglied und der Moderator des Abends, Michael Jakob.
    © Boris Schuhmacher (Lions Club)

  • Der spätere Sieger des Abends: Marvin Suckut aus Konstanz

    Der spätere Sieger des Abends: Marvin Suckut aus Konstanz
    © Boris Schuhmacher (Lions Club)

  • Moderator Michael Jakob

    Moderator Michael Jakob
    © Boris Schuhmacher (Lions Club)

Das Wortgefecht lieferten sich (Bühne von links stehend): Slam-Legende Wehwalt Koslovsky aus Husum, Jonathan Löffelbein aus Hannover und Sonja Hingmann aus Emskirchen, dazu Barbara Gerlach aus Nürnberg, Philipp Stroh aus Offenburg und der Finalist der deutschsprachigen Meisterschaft und Baden-Württemberg-Vizemeister Marvin Suckut aus Konstanz. Im Vordergrund unser Lions Mitglied und der Moderator des Abends, Michael Jakob.

Richtig stolz waren wir darauf, dass der PoetrySlam in Katzwang schon knapp zwei Wochen vor dem Termin ausverkauft war und dem gegenüber, wofür Lions Clubs im Allgemeinen bekannt sind, ziemlich aus dem Rahmen fiel.

Wir zeigen damit: auch Lions sind Menschen wie Du und ich. Die Zeit elitärer Schlipsträger in reinen Herrenclubs ist wohl vorbei. – Jedoch, der bei den Lions immer im Vordergrund stehende Gedanke, „was können wir Gutes tun?“, zählt selbstverständlich auch bei uns.

Und so war es ist längst beschlossene Sache: Der Reinerlös des Abends wird an die Thika-Kenia-Hilfe gehen, dem bald 25 Jahre alten und inzwischen sehr umfangreichen Hilfsprojekt in Kenia, für das sich unser Club immer wieder engagiert! – Herzlichen Dank an alle Teilnehmer und an Boris Schuhmacher für die Fotos.

 

Wie bei jedem PoetrySlam, ist es schwierig für die jeweiligen Geschichtenerzähler, als Erster auf die Bühne zu müssen. Die Jury ist noch unsicher, was kommen wird und wie es die jeweiligen Darbietungen zu bewerten hat. So erging es dem Altmeister des Poetry Slams, Wehwalt Koslovsky, mit seinem fantastischen Ausflug in die Geschichte Goslars (Butterhanne am Haus Brusttuch aus dem Jahr 1526) an diesem Abend in der Bewertung leider nicht besonders gut. – Trotzdem ein grandioser Beitrag!

Sonja Hingmann aus Emskirchen erzählte unter anderem davon, wie es ist, mit einem NRW-Abi in Bayern zu leben und womöglich gleich bei einem Date damit ins Haus zu fallen.

Jonathan Löffelbein aus Hannover philosophierte großartig darüber, wie es wohl wäre, sich in eine angerostete Eisenstange zu verwandeln.

Der spätere Sieger Marvin Suckut aus Konstanz brachte eine fantastische Alliteration zu Gehör, in der der Buchstabe „B“ die Hauptrolle spielt. Der Saal tobte zu Recht! Sein Sieg beim 1. Katzwanger PoetrySlam ist ihm vermutlich bereits an dieser Stelle nicht mehr zu nehmen! Obwohl auch sein zweiter Beitrag über ein kürzlich erworbenes E-Bike das Zeug zum Gewinn des Abends hatte.

Philipp Stroh aus Offenburg erzählt seine witzige Kneipengeschichte dreier Freunde, in der es in einem Streit selbstverständlich um eine Frau an der Theke geht, die es am Ende des Abends aber gar nicht ist.

Bei Barbara Gerlach aus Nürnberg ging es in beiden Beiträgen um nachdenklich machendes. Zum einen erzählte sie von einem Pfleger, der nie genügend Zeit für die alten Leute hat, um die er sich gerne kümmert, aber am Ende mit Burnout ausfällt. Dazu gab es die Geschichte einer Erzieherin, die es mit einem echten „Systemsprenger“ zu tun bekommt.

Unser Fazit des Abends: Es war einfach eine grandiose Veranstaltung, das Publikum verließ den Saal bestens gelaunt und beschwingt. Wir konnten aus der ganzen Veranstaltung runde 1.000 Euro als Reinerlös verbuchen, bzw. an die Thika-Kenia-Hilfe spenden.

Lions Club Nürnberg Martin Behaim www.lc-nuernberg-martinbehaim.de

""Spendenkonto:
Lions Hilfswerk Nürnberg Martin Behaim e.V.                                                                                       
VR Bank Metropolregion Nürnberg
DE46 7606 9559 0001 2287 49
GENODEF1NEA
Verwendungszweck: LC Hilfswerk Nbg. Martin Behaim e.V.



Von: Peter G. Spandl (1. Vorstand, Lions Hilfswerk Martin Behaim e.V.), Mittwoch, 28. Februar 2024 - Aktualisiert am Samstag, 16. März 2024
Weitere Informationen, Artikel und Termine von »Lions Club Nürnberg Martin Behaim« finden Sie unter: www.meier-magazin.de/lions-club-nuernberg-martin-behaim

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