„Goldene Stadt“ KOLPINGSFAMILIE war in Tschechien
Schwanstetten - Fünf erlebnisreiche Tage haben 35 Teilnehmer einer Reise der Kolpingsfamilie Schwanstetten in Tschechien verbracht.
Die erste Station war die Bierstadt Pilsen, die viertgrößte Stadt Tschechiens. Hier erhielten die Teilnehmer eine Führung durch die Innenstadt. Das erste Hotel lag in Budweis. Auch hier gab es eine Führung. Sowohl Pilsen als auch Budweis haben nahezu quadratische, große Marktplätze.
Tags darauf ging es nach Krumau mit seiner historischen Altstadt, die auf der Unesco-Welterbe-Liste steht. Beeindruckend hier war neben den Bauten, die zum Teil noch aus der Gotik stammen, die große Burganlage. Auf dem Rückweg machte die Gruppe Station in dem Dorf Holschowitz mit seinen Bauernhäusern, Giebeln und Toreinfahrten.
Das Märchenschloss Frauenberg wurde am folgenden Tag besucht. Anschließend erkundete die Gruppe die „Goldene Stadt“ Prag. Die Führung ging zuerst durch das ehemalige jüdische Viertel, auf den Wenzelsplatz und schließlich auf die weltberühmte recht gut besuchte Karlsbrücke. Ein Folklore-Abend in einer Wirtschaft in der Nähe der Karlsbrücke beendete diesen Tag.
Der folgende Tag in Prag galt der „Kleinseite“ mit der Burg, einem der vier Stadtteile aus dem die Stadt entstanden ist. Am Abend stand eine Schifffahrt auf der Moldau auf dem Programm. Die Rückreise erfolgte über Karlsbad und Marienbad. Während es in Karlsbad heiße Quellen gibt, ist in Marienbad das Wasser kalt.