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Jetzt ist Brut- und Setzzeit, Hunde an die Leine!

Schwanstetten - Frei laufender Hund schleift Rehkitz aus der Wiese. Ein Appell an die Hundehalter. Bitte in der Brut- und Setzzeit Hunde an die Leine nehmen, da die Wildtiere ihre Jungen nicht annehmen, wenn Kontakt mit Mensch oder Hund stattgefunden hat. Somit ein qualvoller Tod für die Jungen.

Auf dem Verbindungweg zwischen Mittelhembach nach Harm: Am Pfingstmontag ließ eine Hundehalterin, wie leider so häufig, ihren Australien Shepherd frei laufen. Diesmal fand er ein Rehkitz in der Wiese und schleppte es auf den Weg. Eine Joggerin sah es und alarmiert die Jagdpächter. Der Hund ließ das Kitz auf den Weg fallen und folgt seiner Besitzerin, die sich auf dem Fahrrad entfernte. Die Hundebesitzerin fuhr einfach weiter, ohne sich um etwas zu kümmern.

Zwar hatte das sehr junge Wildtier Glück im Unglück, dass die Joggerin vorbeikam, weil der Jäger schnell für eine artgerechte Unterbringung des Kitzes sorgte, doch leider überlebte es den Vorfall trotzdem nicht.

Jetzt ist Brut und Setzzeit. Da bleibt man auf den Wegen und die Hunde gehören an die Leine!

Nicht nur Rehe, sondern auch alle anderen Wildtiere haben jetzt Junge. Die Bauern und Jäger arbeiten seit Jahren intensiv zusammen, um die Artenvielfalt durch gezielte Rettungseinsätze zu schützen. Es gehört nicht nur zum gesunden Menschenverstand, sondern ist die Pflicht aller, auf Wildtiere zu achten.

Das Rehkitz hat es nicht überlebt! Und das ist leider kein Einzelfall!
Bitte nehmt Rücksicht!

Von: Susanne Fischer, Montag, 24. Mai 2021 - Aktualisiert am Montag, 31. Mai 2021

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