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Juraleitung: Wendelsteiner Arbeitsgruppe lehnt Trassenführung bei Kleinschwarzenlohe ab

Wendelstein - Die Wendelsteiner Arbeitsgruppe „Stromtrasse“, in der fachlich kompetente und sachorientierte Bürger aus Parteien, Verbänden und der Kommunalpolitik vertreten sind, lehnt die vorgeschlagene Trassenführung bei Kleinschwarzenlohe entschieden ab. Bereits seit dem Jahr 2015 hat sich die Arbeitsgruppe mit dem Bedarf und einer möglichen Streckenführung der Stromtrasse P 53 auseinandergesetzt. Die Notwendigkeit einer neuen Stromleitung wird dabei grundsätzlich anerkannt. Die Arbeitsgruppe hat zudem frühzeitig einen Alternativvorschlag in das Verfahren eingebracht, bei dem die Trasse weiträumig im Süden an Wendelstein vorbeigeführt worden wäre.

  • Die Wendelsteiner Arbeitsgruppe an der Engstelle in Kleinschwarzenlohe

    Die Wendelsteiner Arbeitsgruppe an der Engstelle in Kleinschwarzenlohe
    © Markt Wendelstein

Die nunmehr für das Raumordnungsverfahren vorgeschlagene Variante würde - von Katzwang kommend – an der Bestandstrasse entlang laufen und südlich von Kornburg die A 6 kreuzen. Hier trifft die Leitung im Ortsteil Kleinschwarzenlohe auf Wendelsteiner Gemeindegebiet. Der im Landesentwicklungsplan vorgesehene Mindestabstand zum Innenbereich von 400 m wird an dieser Stelle erheblich unterschritten. Die Wendelsteiner Arbeitsgruppe lehnt die geplante Streckenführung in diesem Bereich entschieden ab, da dem Schutzgut Mensch nicht ausreichend Rechnung getragen wird. Der Netzbetreiber TenneT wird die finalen Raumordnungsunterlagen in Kürze vorlegen. Diese werden durch den Marktgemeinderat und der Verwaltung des Marktes Wendelstein auf die Einhaltung der Mindestabstände kritisch geprüft.

Von: Norbert Wieser (Leiter Bürgermeisteramt und stv. Geschäftsleiter), Montag, 17. Mai 2021 - Aktualisiert am Donnerstag, 20. Mai 2021
Weitere Informationen, Artikel und Termine von »Markt Wendelstein« finden Sie unter: www.meier-magazin.de/markt-wendelstein

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