× Archiv der gedruckten Ausgaben Erscheinungstermine & Redaktionsschluss Auflage, Verbreitungsgebiet, Zustellung Artikel / Termine Einreichen Ansprechpartnerin Redaktion Mediadaten / Preisliste Ansprechpartner für Gewerbe Newsletter abonnieren
× Für Gewerbe Beratung anfordern Ansprechpartner für Gewerbe Ihre Werbung auf meier-magazin.de Kostenloser Brancheneintrag Newsletter abonnieren
Für alle Besucher*innen Erstanmeldung Kommentar schreiben Newsletter abonnieren Kleinanzeige einreichen
Infos für Vereinigungen Infos für Künstler*innen
Artikel & Termine einreichen Neu! Galerie
Ansprechpartnerin (Redaktion)

Kompass-Nachtwanderung zwischen Moritzberg und Hammerbachtal

Schwanstetten - Seit mehr als 30 Jahren beginnt, die DAV Ortsgruppe Schwanstetten das Wanderjahr mit einer Kompass Nachtwanderung.

  • Bei Dunkelheit im Schneegestöber

    Bei Dunkelheit im Schneegestöber
    © eigenes Bildmaterial

  • Die DAV Ortsgruppe Schwanstetten ist bei jedem Wetter unterwegs

    Die DAV Ortsgruppe Schwanstetten ist bei jedem Wetter unterwegs
    © eigenes Bildmaterial

Ausgangspunkt war in diesem Jahr der kleine Ort Gersberg nordöstlich vom Moritzberg, zwischen dem Altdorfer und Hersbrucker Land. Als Kompassführer wurde Max Etzold bestimmt, unterstützt von seinem Enkel Kilian. 

An einer mächtigen Eiche am Hutanger von Gersberg, war Übergabe der Hinweiskapsel für den ersten Streckenabschnitt. Weitere neun sollten folgen, die immer gut versteckt, an bestimmten Punkten liegen und gesucht werden müssen. Zudem sind jeder Hinweiskapsel Scherzfragen beigelegt, welche die Wandergruppe beantworten muss. 

Zunächst ging es nordwestlich bergab zum Hinterlohgraben, um dann im zweiten Abschnitt zum Grünberg anzusteigen, die größte Höhe der Wanderstrecke. Danach weiter auf einer Hochfläche in östlicher Richtung. Das Wetter ist noch ganz passabel, der Schnee jedoch weich und matschig. Der Moritzberg liegt in Wolken. Die Wandergruppe folgte gut gelaunt den Vorgaben des Kompassführers.

Im sechsten Streckenabschnitt, in einem Waldstück oberhalb von Rüblanden, war es Zeit, einen Magenwärmer zu suchen. Dieser war gut in einem Baumstumpf versteckt. Ein Suchtrupp fand nach einer Weile eine Flasche, die Kilian mit Begeisterung aus dem Versteck zog. Nach einer kurzen Pause ging es wieder hinab zum Hinterlohgraben und durch den Ort Sendelbach, nicht ohne am Ortsausgang einer Gruppe Lamas „Guten Tag“ zu sagen. Als die Dämmerung einsetzte war die Gruppe bereits schon 2 ½ Stunden unterwegs. Erwartungsgemäß traf man nun auf die „Teestation“ (auch mit Rum) von Ursula und Klaus Bechtner. Wie bereits die Jahre zuvor, versorgten die beiden die Wandergruppe mit einem heißen Getränk. 

Nachdem es allmählich dunkel wurde und immer stärker werdender Schneeregen einsetzte, war es an der Zeit aufzubrechen, denn die letzten 3 Etappen mussten noch gemeistert werden. Die Peilung der vorgegebenen Marschzahlen wurde aufgrund der Dunkelheit trotz Taschenlampen immer schwieriger.

Nach einem längeren Abstieg ins Hammerbachtal erreichte die Gruppe nach 9 km gegen 18.00Uhr Engelthal, das Ziel unserer Wanderung. Im Gasthaus zum „Weißen Lamm“ hatten wir genügend Zeit uns aufzuwärmen und ließen bei einem guten Abendessen den Tag ausklingen. Gegen 20.00 Uhr holte uns der Bus wieder ab.

Bedanken möchte ich mich neben Ursula und Klaus Bechtner auch bei meinen langjährigen Wanderkameraden Bernd Lohse, Frank Gnilka (Scherzfragen) und Gerhard Gründler für ihre Unterstützung bei der Vorbereitung dieser Wandertour.

 Gerhard Seefelder

Von: Gerhardt Werner (Pressewart), Dienstag, 12. Februar 2019 - Aktualisiert am Mittwoch, 20. Februar 2019
Weitere Informationen, Artikel und Termine von »Deutscher Alpenverein Sektion Schwabach, Ortsgruppe Schwanstetten« finden Sie unter: www.meier-magazin.de/dav-schwanstetten
Empfehlen Sie diesen Artikel:

Kommentar schreiben

Bitte melden Sie sich an, um einen Kommentar zu schreiben.