Kunst in Schwanstetten
Schwanstetten - Wer am Samstag, dem 9. Dezember über die Marktfläche in Schwanstetten ging, sah schwer beladene Menschen in die Gemeindehalle strömen. Dort war reges Treiben - viele fleißige Helfer bereiteten etwas Besonderes vor. Die 16. Kunstausstellung, organisiert vom Verein Kultur in Schwanstetten, wurde aufgebaut, Stellwände gerückt, Tische verschoben, Bilder ausgemessen, Skulpturen ins rechte Licht gerückt, Kunstwerke positioniert.
Bereits zur Vernissage, die musikalisch von Ruth Schauer, Heidi Wittmann und Dorothee Szerman musikalisch umrahmt wurde, fanden sich viele Interessierte und Kunstliebhaber ein.
Petra Engelhardt, die Vorsitzende des Vereins K.i.S., begrüßte die Künstlerinnen und Künstler, die Vertreter aus der Politik sowie alle Anwesenden. Sie bezog sich in ihrer Eröffnung auf ein Zitat von Pablo Picasso, „Kunst wäscht den Staub des Alltags von der Seele“. Dabei forderte Engelhardt auf, trotz der aktuellen Weltlage, die geprägt sei von Unsicherheiten und Herausforderungen, Kriegen und Konflikten, die Schönheit der Kunst auf sich wirken zu lassen. Sie ermutigte dazu, mithilfe der Kunst Barrieren zu überwinden und einen Raum des Dialogs und der Toleranz zu schaffen.
Bürgermeister Robert Pfann dankte in seiner Ansprache dem gesamten Team von K.i.S., insbesondere Reinhardt Müller, der zusammen mit seinem Team mit unermüdlichem Einsatz und großer Hingabe die inzwischen 16. Kunstausstellung parallel zum Thomasmarkt plante und organisierte.
Die stellvertretende Landrätin Ursula Klobe zeigte sich beeindruckt von der Vielfalt der ausgestellten Objekte. Sie wünschte den Ausrichtern und Künstlerinnen und Künstlern eine erfolgreiche Ausstellung.
Alle teilnehmenden Künstler und Künstlerinnen waren zum Abschluss sehr zufrieden und bekundeten ihr großes Interesse, auch im nächsten Jahr wieder bei Kunst in Schwanstetten dabei zu sein.
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