Leserbrief zum letzten "Bericht aus dem Rathaus" des Stadtrats Harald Dix
Als ehrenamtliches Mitglied des (VAG-) Fahrgastbeirates treibt es mir die Tränen in die Augen bei dem "täglich stattfindenden Verkehrskollaps".
In 24 Stunden sind es tatsächlich höchstens 30% der Zeit wo mit "minutengenauer Stauzeitmessung" weniger als 15 Minuten vergehen, um auf der FSW-Kreisstraße N4 die Ampelkreuzungen zu passieren. Erhöht man mit "Durchgangsspuren" die Kapazität wird automatisch mehr Transit-Verkehr angezogen und obendrauf bleibt alles wie bisher.
Und Richtung Süden ist die "Einhausung" (einseitig mit Gewerbe) nur ca. 800m und endet weit vor der Otto-Brenner-Brücke.
Wer diese Tatsachen leugnet muß damit rechnen,den Vorrang des ÖPNV einschl. neuer Radwege zu födern "plötzlich" ohne vorhandene Haushaltsmittel nicht möglich ist.
Weitere Vorboten wie die parallelen Brückensanierungen als i-Tüpfelchen eines sog. Hafen-Verkehrskonzeptes zielen nicht auf den Ausbau des (Güter-)Schienenverkehrs sondern weiterhin auf die autogerechte (Lkw-)Stadt.
Siehe auch www.wir-machen-das-klima.de