Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
Nürnberg-Süd - der Beginn des neuen Jahres ist eine gute Gelegenheit, um wichtige Themen wie auch Erfolge in den Fokus zu rücken. Deswegen möchten wir gemeinsam einen Blick auf das vergangene Jahr werfen, aber auch voller Optimismus in die Zukunft schauen.
Rückblick auf 2023: Verkehrspolitischer Erfolg und mehr Bäume für Nürnberg
Ein herausragender Erfolg im vergangenen Jahr war zweifellos die Realisierung des Worzeldorfer Kreisels – der vierte seiner Art auf Nürnberger Stadtgebiet. Diese verkehrspolitische Maßnahme trägt nicht nur zur Verbesserung des Verkehrsflusses bei, sondern sichert auch die Mobilität während und nach dem Neubau der Hafenbrücken. Wir sind stolz darauf, dass diese Initiative aus den eigenen Reihen stammt und die Verkehrssituation im Nürnberger Süden nachhaltig verbessert.
Ein weiterer Erfolg, auf den wir besonders stolz sind, ist die Aktion "Pro Baby ein Baum". Im Jahr 2023 wurden über 5000 junge Bäume gepflanzt, seit 2021 sogar mehr als 15.700. Diese erfolgreiche Umweltschutzinitiative wird auch im Jahr 2024 fortgesetzt, denn Nachhaltigkeit und der Erhalt unserer Umwelt liegen uns am Herzen.
Ausblick auf 2024: Mobilität der Zukunft und Stadtentwicklung
Im neuen Jahr stehen uns spannende Herausforderungen bevor, denen wir uns mit Tatendrang stellen. Die Entwicklung des Öffentlichen Personen-Nahverkehrs (ÖPNV) im Nürnberger Süden ist ein zentrales Anliegen. Wir setzen auf den Ausbau von Bus, U-Bahn und Straßenbahn, um eine optimale Vernetzung der Verkehrssysteme zu erreichen. Gleichzeitig forcieren wir die Entwicklung des Radwegenetzes, insbesondere auch den Lückenschluss im Nürnberger Süden.
Ein weiteres bedeutendes Thema, das uns im Jahr 2024 weiterhin intensiv beschäftigen wird, ist die Juraleitung. Der Betreiber Tennet hat Pläne vorgelegt, die vorsehen, dass die Trasse zwischen Worzeldorf und Kornburg verlaufen soll. Jedoch halten die vorgeschlagenen Verläufe nicht überall die Mindestabstände zur Wohnbebauung ein und würden Kornburg gefühlt vom Rest Nürnbergs abschneiden. Diese Planung wird von der CSU, ebenso wie von Oberbürgermeister Marcus König, entschieden abgelehnt. Wir setzen uns vehement für alternative Lösungen ein, die die Lebensqualität unserer Bürger bewahren und eine nachhaltige Entwicklung der Stadt ermöglichen.
Besondere Chancen sehen wir in der neuen Technischen Universität zwischen Brunecker Straße und Münchner Straße. Dieses Projekt könnte nicht nur hochwertige Arbeitsplätze schaffen, sondern auch ein kleines "Silicon Valley" in Nürnberg entstehen lassen. Die angekündigte Magnetschwebebahn könnte für uns eine Riesenchance für die Mobilität der Zukunft bedeuten.
Gemeinsam für Nürnberg: Bürgerengagement und gesellschaftlicher Zusammenhalt
Abschließend möchten wir betonen, dass der Erfolg unserer Stadt maßgeblich vom Engagement Ihrer Bürger und Bürgerinnen abhängt. Die kommenden Herausforderungen können wir gemeinsam meistern. Die CSU und unser Oberbürgermeister Marcus König steht an Ihrer Seite, um die Zukunft Nürnbergs als attraktive Metropole zu gestalten. Wir freuen uns auf ein erfolgreiches Jahr 2024 und wünschen Ihnen und Ihren Familien Gesundheit, Glück und Zuversicht.
Herzlichst,
Andreas Krieglstein
Fraktionsvorsitzender der CSU-Stadtratsfraktion Nürnberg