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Lisenfeld-Baustelle vs. Schulwegsicherheit

Wendelstein - Fast jeden Morgen zwischen 07:00 und 08:00 Uhr kann man rund um die Lisenfeld-Baustelle folgendes beobachten: Irgendein schwerer Lastwagen, ein Bagger oder sonstiges schweres Gerät parkt im Richtweg, im Mini-Kreisel oder in der Sperbersloher Straße auf dem Gehweg und versperrt den Weg. Aktuelles Beispiel: Am 30.01.2017 lädt ein Lastwagen ÜBER den Gehweg hinweg schwere Betonteile aus.

Nun ist aber genau dieser Weg der Schulweg unserer Kinder. Circa 70% der Schüler an der Grundschule Wendelstein müssen zwischen 07:00 und 08:00 Uhr genau an dieser Stelle vorbei. Durch die parkenden Fahrzeuge müssen die Kinder auf die Straße ausweichen oder (noch gefährlicher) quetschen sich zwischen Fahrzeug und Zaun durch. Von Schulwegsicherheit kann nicht mehr die Rede sein! Die Schulen und Eltern(beiräte) geben sich alle Mühe, unseren Kindern durch Schulweghelfer einen sicheren Schulweg zu bieten und hier wird das gute Konzept leichtfertig konterkariert. Meines Erachtens ist das nicht hinnehmbar!

Warum bekommt es der Bauträger nicht hin, wenigstens zwischen 07:00 und 08:00 Uhr dort keine schweren Geräte zu parken und/oder größere Ausladeaktionen zu machen? Sowas sollte bei guter Planung machbar sein – zumal der Bauträger, ob des in der Bevölkerung sehr umstrittenen Bauprojektes „Lisenfeld“ – eigentlich alles tun müsste, um wenigstens die Belästigungen für alle Betroffenen möglichst klein zu halten. Aber scheinbar geht es hier wirklich nur um Profit…

Warum kümmert sich die Gemeinde nicht um das Thema. Neben der Schulwegsicherheit sollte ihr doch auch noch die Unversehrtheit ihrer Gehwege ein Anliegen sein (10-Tonner und schwere Bagger haben eigentlich nichts auf Gehwegen verloren!)? Man kann doch als Gemeinde von einem Bauträger verlangen, dass er die Schulwege, die an seiner Baustelle vorbeilaufen, entsprechend berücksichtigt.

Von: Boris Czerwenka (Privater Leserbrief), Samstag, 04. Februar 2017 - Aktualisiert am Montag, 27. Februar 2017
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