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Lob und Dank für die Kolpingsfamilie

Schwanstetten - Der Gedenkgottesdienst mit Ehrungen, Grußworte und Berichte in Wort und Bild bestimmten die Jahresversammlung der Kolpingsfamilie Schwanstetten.

  • Dankurkunde für 25 Jahre Mitgliedschaft

    Dankurkunde für 25 Jahre Mitgliedschaft
    © Reisenhauer

  • (rechts) 2. Bgm. Wolfgang Scharpff überreicht Brief und Zuwendung vom 1.Bürgermeister an Wolfgang Reisenhauer

    (rechts) 2. Bgm. Wolfgang Scharpff überreicht Brief und Zuwendung vom 1.Bürgermeister an Wolfgang Reisenhauer
    © Reisenhauer

In der Kirche leitete Pfarrkurat Bernhard Kroll den Gottesdienst mit dem Gedenken an die verstorbenen Mitglieder Franz Gerhard Deimann und Adolf Kirsch. Die Ansprache zum biblischen Text vom gerechten Menschen hielt Michael Fass, geistlicher Begleiter der örtlichen Kolpingsfamilie.
Am Schluss des Gottesdienstes wurden Schreinermeister Robert Fischer mit seiner Frau Roswitha Fischer, Dagmar Graf und Johann Schmidpeter (leider verhindert) vom 1. Vorsitzenden Wolfgang Reisenhauer für 25 Jahre Mitgliedschaft und „Treue zu Kolping und seinem Werk“ geehrt und erhielten die silberne Ehrennadel.
Nach dem Imbiss im Pfarrsaal wurden Grußworte gesprochen von Pfarrkurat Bernhard Kroll und Zweitem Bürgermeister Wolfgang Scharpf. Wolfgang Scharpf bedankte sich im Auftrag der Marktgemeinde für das offene Angebot der Kolpingsfamilie. Er hatte den Jahresflyer für die Veranstaltungen dabei und lobte: „Hier wird Gemeinschaft vor Ort erlebbar, das Leben in Schwanstetten wird durch die Aktionen der Kolpingsfamilie bereichert.“ Vom 1. Bürgermeister Robert Pfann, an diesem Abend bei der Sportlerehrung aktiv, überreichte Scharpf einen Brief und eine Zuwendung. Der Brief wurde auf Wunsch vorgelesen und mit Beifall bedacht.
Pfarrkurat Kroll ist seit 33 Jahren bei Kolping, war in Ingolstadt Präses und erinnerte an die Wurzeln des Kolpingwerkes als kirchliche Laienorganisation und Sozialverband. Motto „Hilfe zur Selbsthilfe“.
Der Verband setzt sich ein für die Schwachen und fördert Bildung als Grundlage für das persönliche Wachstum. Kolping unterstützt, damit eine gute Saat aufgeht.
In seinem Jahresbericht informierte Wolfgang Reisenhauer, derzeit hat die Kolpingsfamilie Schwanstetten 102 Mitglieder, 8 Mitglieder bilden die Vorstandschaft. Das Veranstaltungsprogramm umfasste 30 Positionen und beinhaltete Themenveranstaltungen in Zusammenarbeit mit der KEB (Kath. Erwachsenenbildung Roth-Schwabach), sowie die Fußwallfahrt nach Abenberg zum Stilllafest, der Tagesausflug nach Hüttenheim ins fränkische Weinland, eine Familienwanderung nach Schaftnach, das Grillfest und der Männerkochabend. Das Kirchen-Café und die Weißwurstfrühschoppen nach der Sonntagskirche gehören zu den regelmäßigen Angeboten. Highlight für die jungen Familien war wieder das Familienwochenende im Kolping Ferienhaus Zauberberg in Pfronten/Allg. Thema war „Wie gewaltfreie Kommunikation gelingen kann.“
Die Aktivgruppe zur Unterstützung der Leprahilfe unter Leitung von Yvonne Beer erhielt „Ein großes Dankeschön zum Tag des Ehrenamtes“ von der DAHW Würzburg. Der Erlös der jährlichen Aktionen vom Kuchenbuffet, Fastenessen und Palmbüschel/Osterkerzenverkauf wird an die DAHW weitergeleitet. Im Jahr 2023 waren das 1.754 Euro, im laufenden Jahr 2024 sind es 1.688,90 Euro.
Die Aktion des deutschen Kolpingwerkes „Mein Schuh tut gut“ erbrachte in Schwanstetten und Rednitzhembach mit ca. 1.000 Paar Schuhen ein überwältigendes Ergebnis. Nutznießer sind in erster Linie Empfängerinnen und Empfänger der Schuhe, die sich selbst keine oder nur minderwertige Schuhe leisten können.
Den Kassenbericht erstattete Thomas Landmann. Ihm wurde von den Prüfern Friedrich Wehner und Karl Heinz Kotissek eine ordentliche Arbeit attestiert und von der Versammlung die Entlastung erteilt. Zum Schluss wurde das vielfältige Programm in einer Bilderpräsentation nochmal sichtbar. Paul Barth erinnerte an die Spende der Kolpingsfamilie für die Ukrainehilfe und zitierte aus dem Interview mit dem Kolping-Geschäftsführer Ukraine, Vasyl Savka zur aktuellen Lage: „Was man spürt ist eine Erschöpfung der Menschen nach zwei Jahren Krieg – bei uns in der Bevölkerung und auch bei Spendern. Ich kann es auch verstehen. Der Bedarf bleibt hingegen groß.“  Das Kolpinglied beendete den Abend.

Von: Paul BARTH, Sonntag, 07. April 2024 - Aktualisiert am Montag, 22. April 2024
Weitere Informationen, Artikel und Termine von »Kolpingsfamilie Schwanstetten« finden Sie unter: www.meier-magazin.de/kolpingsfamilie-schwanstetten

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