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Ansprechpartnerin (Redaktion)

Rücksichtnahme durch Autofahrer im Altort Wendelstein

Wendelstein - Informationsveranstaltung der CSU-Fraktion mit dem Leiter des Baureferats Uwe Babinsky Suche nach Überquerungshilfen im Altort Wendelstein Konsequentes Vorgehen gegen rücksichtslose Autofahrer

Wie stv. CSU-Fraktionsvorsitzender im Marktgemeinderat Wendelstein Thomas Puschner einleitend feststellte, sollte der Informationsaustausch zwischen dem Leiter des Baureferats Uwe Babinsky und den Mitgliedern der CSU-Fraktion dazu dienen, einen Abgleich zu schaffen, zwischen der Meinung der Verwaltungsmitarbeiter und den Vorstellungen der CSU-Fraktion. Beide Seiten zeigten sich erfreut über das Ergebnis und die nahezu identischen Vorstellungen.

Parken im Altort ist oft sehr schwierig, wobei festgestellt wurde, dass zu den Stoßzeiten auf den fußläufig erreichbaren Parkplätzen am Rande des Altorts (Nürnberger/Schwabacher Str. und Sperbersloher Str. sowie Röthenbacher Str.) meist Plätze frei sind.

Das Halteverbot vor der Bäckerei Enßer hat teilweise zu einer Verbesserung der Situation beigetragen. Das Verkehrszeichen ist eigentlich überflüssig, da das Parken in diesem Bereich sowieso nicht zulässig ist (Gehsteig parken).

Solange sich rücksichtslose Autofahrer über jegliche Regelungen hinwegsetzen, wird es keine optimale Lösung weder im Altort noch in den Wohnstraßen geben.

Schwierig ist die Überquerung der Straße im Altort durch ältere Menschen oder Kinder. Hier ist vor allem Rücksichtnahme durch die Autofahrer gefordert. Viele angedachte Lösungen wurden schon verworfen.

Babinsky warnte davor, den Kfz-Verkehr im Altort zu sehr einzuschränken, da sonst das Leben im Altort darunter leidet.

Einkaufen im Altort geht auch mit dem Fahrrad und spart in den meisten Fällen auch noch Zeit. Entsprechende Aufklärungsaktionen, die das Bewusstsein in der Bevölkerung wecken, werden sowohl verwaltungsseitig wie auch von der CSU angestrebt.

Der Bereich Schwabacher Straße/Nürnberger Straße ist ein großer Gefahrenbereich. Auch wenn das Landratsamt entgegen der Überzeugung des Wendelsteiner Ersten Bürgermeisters Langhans und seiner Verwaltung keine Gefahrensituation und damit keinen Handlungsbedarf sieht, sollten die Bemühungen um Verbesserung der Situation seitens der Wendelsteiner Verwaltung nicht nachlassen.

Alle waren sich einig, dass es keine optimale Lösung der Verkehrssituation im Altort Wendelstein geben kann, solange sich manche rücksichtslose Autofahrer über jegliche Regelungen hinwegsetzen. Die Polizeiinspektion wurde gebeten, verstärkt bei Verkehrsverstößen vorzugehen. Auch die Kommunale Verkehrsüberwachung wird ihren Stundenansatz erhöhen. Im vergangenen Jahr wurden ca. 1300 Strafzettel ausgestellt, davon ca. 800 im Altort. Die Mitarbeiter der Kommunalen Verkehrsüberwachung sollten nochmals darauf hingewiesen werden, dass der Schwerpunkt der Überwachung nicht die Überschreitung der Parkzeit, sondern das rücksichtslose Parken sein muss. Vor allem am Samstag in den Morgenstunden wäre ein konsequentes Einschreiten notwendig.

Von: Ulrich Pohl (MGR), Donnerstag, 16. November 2017 - Aktualisiert am Sonntag, 19. November 2017
Weitere Informationen, Artikel und Termine von »CSU Fraktion Wendelstein« finden Sie unter: www.meier-magazin.de/csu-fraktion
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