Schritte zum Heizungstausch
Region - Mit neuen Richtlinien macht der Gesetzgeber Tempo für die Energiewende im Heizungskeller. Jetzt heißt es für Hausbesitzende, einen kühlen Kopf zu bewahren – und zu handeln. Der Staat hilft mit Zuschüssen, vergünstigten Darlehen und Steuererleichterungen. So macht sich der Umstieg langfristig bezahlt. Wie könnte der Einstieg in den Heizungstausch aussehen?
Selber checken
Einen ersten Schritt können Sie selbst machen. Über den Heizspiegel im Internet erfahren Sie, wie Ihre Heizkosten im Vergleich zu anderen Haushalten und Energiequellen abschneiden. Sie können Rückschlüsse auf Ihr Heizverhalten, die Effektivität der Heizung und den energetischen Zustand des Hauses ziehen.
Vorausschauend planen
Wie alt und in welchem Zustand ist Ihr jetziger Heizkessel? Da man beim Heizungstausch mit Wartezeiten rechnen muss, ist es sinnvoll, mittel- oder langfristig zu planen. „Am besten das Projekt frühzeitig angehen und nicht erst, wenn die Altanlage schon auszufallen droht“, empfiehlt Krzysztof Pompa von der BHW Bausparkasse.
Beratung einholen
Konkret wird es, wenn Sie Sachverständige für Energieberatung hinzunehmen. Sie prüfen Ihr Haus auf Schwachstellen und helfen bei einer individuellen Lösung für den Wechsel, vom passenden Heizsystem bis zu den Fördermöglichkeiten. Sogar die Beratung wird vom Bund gefördert. Zugelassene Experten in Ihrer Nähe finden Sie über die Deutsche Energieagentur.
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